Nach der Schließung des Gemeindestandortes Nordost am 23. Oktober 2016 besuchen die bisherigen Gemeindemitglieder nun die Gottesdienste in ihren neuen Gemeinden, insbesondere in Rüttenscheid und Altenessen. Dort war die Begrüßung der neuen Gemeindemitglieder Teil des Gottesdienstes am Sonntag, den 30. Oktober 2016.
„Willkommen“ stand in großen Buchstaben am Altar der Kirche in Rüttenscheid. Evangelist Andreas Lahr nahm dieses Wort zu Beginn seiner Predigt auf und wies darauf hin, dass dieses Willkommen jedem gelte, der gekommen sei, um Gottes Nähe zu erleben. Darin einbezogen seien auch die Seelen, die in der jenseitigen Welt den Altar Gottes aufgesucht hätten. Damit nahm der Evangelist Bezug auf die Gottesdienste für Entschlafene, die am Sonntag, den 6. November in den Essener Gemeinden stattfinden werden (wir berichteten). Der Vorbereitung auf diese Gottesdienste diente auch das Bibelwort aus Kolosser 3,12: „So zieht nun an als die Auserwählten Gottes, als die Heiligen und Geliebten, herzliches Erbarmen, Freundlichkeit, Demut, Sanftmut, Geduld.“
Gemeinsamer Glaube und gemeinsames Ziel
Evangelist Lahr führte weiter aus, dass das Willkommen insbesondere auch den Glaubensgeschwistern aus Nordost gelte, die nun in Rüttenscheid die Gottesdienste besuchen. Er wies darauf hin, dass diese Glaubensgeschwister vielleicht Sicherheit und Vertrautes verloren haben. In dieser Situation sei es wichtig zu sehen, dass es einen gemeinsamen Glauben und ein gemeinsames Ziel gebe. Dies mache den Schritt auf den Nächsten zu leichter und sei Aufgabe und Pflicht der nun zusammenwachsenden Gemeinden.
Dankbarkeit im Vordergrund
Eine besondere Situation ergab sich in Altenessen. Hier begrüßte der neue Gemeindevorsteher, Hirte Udo Paul, der bislang Vorsteher der Gemeinde Nordost war, die Glaubensgeschwister, die mit ihm in die Gemeinde Altenessen gewechselt sind. Auch Hirte Paul wies darauf hin, dass es letztlich darum gehe, das Glaubensziel gemeinsam zu erreichen, auch wenn derzeit vielleicht der Schmerz über den Abschied aus der bisherigen Gemeinde noch groß sei. Groß sei aber die Dankbarkeit über die freundliche Aufnahme in der neuen Gemeinde . „Man spürt große Freude darüber, dass wir hier sind.“, so der Hirte.
Nach den Gottesdiensten blieben die Gottesdienstteilnehmer in beiden Gemeinden zu einem gemeinsamen Kaffeetrinken zusammen, um sich näher kennenzulernen und auszutauschen.
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