Am Sonntag, den 3. Advent, hielt Bezirksevangelist Holger Stramka in Gladbeck den Gottesdienst. Anschließend fand die Weihnachtsfeier mit Kaffeetrinken statt. Er diente uns mit dem Bibelwort aus Psalm 130,5.6a: „Ich harre des Herrn, meine Seele harret, und ich hoffe auf sein Wort. Meine Seele wartet auf den Herrn mehr als die Wächter auf den Morgen."
Harren bedeutet „Erinnern und Warten“, so der Bezirksevangelist. Adventszeit ist eine Zeit des Erinnerns. Wir erinnern uns an die Verheißung, die Gott erfüllt hat. Er sandte seinen Sohn um die Menschheit zu erlösen und sie von den Sünden zu befreien. Viele Israeliten glaubten an das Kommen des Messias. Doch zwei Personen waren es, die in der Erwartung lebten. Simeon, ein frommer Mann, und Hanna, eine Prophetin. Vom Heiligen Geist geleitet erkannten beide den Heiland im Jesuskind. Hanna verkündete die frohe Botschaft allen, die auf den Erlöser warteten.
Adventszeit ist aber auch eine Zeit des Wartens. Wir warten auf die Wiederkunft des Erlösers. Wir wollen sein wie Simeon und Hanna. Wir wollen bei ihm sein, so wie er es verheißen hat. Bleiben wir im Tempel, im Hause Gottes, empfangen das Heilige Abendmahl und somit die Lebensgemeinschaft mit Jesus Christus. Machen wir es wie Hanna, verkünden wir unseren Nächsten die frohe Botschaft der Erlösung. Wenn wir so handeln wachsen wir in der Erkenntnis: Jesus wird seine Verheißung erfüllen, er wird wiederkommen, wie der Tag auf die Nacht folgt!
Evangelist Reinhard Kalina wurde zum Mitdienen an den Altar gerufen. Zum Heiligen Abendmahl kamen die Kinder mit ihren Lehrerinnen ins Kirchenschiff. Der Bezirksevangelist begrüßte die vielen Kinder und lobte sie ausdrücklich: „Ihr seid der Reichtum eurer Eltern und der Gemeinde."
Nach dem Gottesdienst erfolgte eine kurze Pause und Evangelist Kalina eröffnete mit Gebet die Weihnachtsfeier. Diese wurd von Lisa-Marie Clef moderiert. Wiederum wurde die ganze Gemeinde eingebunden, die Orgelspieler, der Gemeindechor, die Senioren, die Jugend und die Kinder. Bezirksevangelist Stramka beendete die Stunde mit Gebet. Danach empfingen alle Kinder vom Weihnachtsmann ihre Geschenke. In den Nebenräumen waren die Tische festlich gedeckt. Es gab Kaffee und Kuchen und leckeres Weihnachtsgebäck.
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