Apostel Thorsten Zisowski feierte den Präsenz-Gottesdienst am Mittwoch, dem 26. Mai 2021 in der Kirche in Altenessen. Dieser wurde auch per Livestream und Telefon im Bezirk Essen übertragen.
Einleitend hieß der Apostel die anwesenden und technisch angeschlossenen Gottesdienstteilnehmer willkommen. Grundlage für den Gottesdienst war das Bibelwort aus Lukas 6,40 "Ein Jünger steht nicht über dem Meister; wer aber alles gelernt hat, der ist wie sein Meister".
Dienen und Lernen
In der Predigt wies der Apostel darauf hin, dass die Einstellung des Einzelnen zum Verhältnis Knecht und Herr wichtig sei. Jesus als wahrer Mensch und wahrer Gott habe die Grenzen des Möglichen erkannt, und er habe nie gelogen: Er kenne als Mensch nicht den Zeitpunkt, wann die Braut Christi bereitet sei und somit die Wiederkunft Christi anstehe. Das wisse nur Gott, es sei allein seiner Bewertung vorbehalten. Jesus habe sich nie über das Tragen von Last und Sünde der Welt beschwert, habe nie Legionen Engel angefordert. Er wollte nur dienen und habe zur Aufgabenbewältigung ausreichend Kraft erhalten. Das sei Mahnung und Trost.
Der Apostel beschrieb beispielhaft die Begebenheit der Fußwaschung: Die Jünger saßen zu einer Mahlzeit beieinander, die übliche Schüssel mit Wasser für die Fußreinigung stand im Raum. Jedoch waren alle lediglich Beobachter. Dann ergriff Jesus die Initiative und nahm die Waschung vor: Ein Vorbild für Demut, Ergebenheit und Liebe. "Nimm die Aufgaben wahr und nimm das Dienen in der Kirche künftig wieder auf, eifere dem Beispiel Jesu nach", lautete der Rat des Apostels. Lernen könne man durch das Hören und Wirken des Wortes Gottes in der Predigt und das Lesen in der Bibel. Die Botschaft heiße zusammengefasst: jederzeit Dienen, wissbegieriges Lernen, Erreichen des Glaubenszieles.
Lehrstunde Gottesdienst
Bischof Manfred Bruns empfahl im Predigtbeitrag die Lehrstunden durch den Heiligen Geist, die Gottesdienste. Wer Meister werden wolle, müsse sich fortbilden und auf den neuesten Stand bringen. Es genüge nicht, von alten Zeiten zu erzählen. Der Heilige Geist bringe die Zuhörer in jedem Gottesdienst auf den aktuellen Stand.
Vorbereitend auf die Feier des Heiligen Abendmahls riet Apostel Zisowski: "Räume hinweg, was weggehört, nämlich die Sünde, zeige Buße und Reue." Lege man die ganze Seele in das Gebet "Unser Vater", seien Vergebung und Gnade durch Gott möglich.
Abschließend entband der Apostel den Vorsteher der Gemeinde Rüttenscheid, Evangelist Andreas Lahr, auf dessen Wunsch von seiner Vorsteherbeauftragung.
Dies erfolge aufgrund seiner hohen beruflichen Belastung, er werde aber weiterhin als Evangelist in der Gemeinde dienen, betonte der Apostel. Er dankte ihm ausdrücklich für seinen bisherigen großartigen und liebevollen Einsatz. Die Gemeindeleitung wird vorübergehend Bezirksältester Martin Hoyer übernehmen.
Die musikalische Umrahmung des Gottesdienstes erfolgte durch Orgel, Klavier und Sprechgesang.
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