Erstmals besuchte Bezirksapostel Rainer Storck am Sonntag, den 8. März 2015 die Gemeinde Altenessen. In seiner Begleitung waren Apostel Wilhelm Hoyer sowie die Bischöfe Roland Eckhardt und Manfred Bruns.
Zu diesem Gottesdienst waren auch die Gemeinden Nordost, Schonnebeck und Frintrop eingeladen. Der Bezirksapostel spendete drei Kindern und einer Frau das Sakrament der heiligen Versiegelung.
Wiedersehensfreude
Der Bezirksapostel ging zunächst auf das vom Chor vorgetragene Lied „ Freut euch“ ein und führte aus, dass er fast fünf Jahre als Bischof und Apostel in Essen tätig war. Er bekundete, dass er sich freue, wieder in Essen zu sein. Wiedersehensfreude gebe viel Kraft. „Freuen wir uns immer, wenn wir jemanden wiedersehen?“ so die Frage des Bezirksapostels an die Gemeinde. Zugleich sprach er die Bitte aus, sich immer wieder in der Wiedersehensfreude zu üben.
Entwicklung zur Reife
Seiner Predigt legte Bezirksapostel Storck das Bibelwort aus 1. Korinther 13,11 zugrunde: „Als ich ein Kind war, da redete ich wie ein Kind und dachte wie ein Kind und war klug wie ein Kind; als ich aber Mann wurde, tat ich ab, was kindlich war.“
Der Bezirksapostel erläuterte dazu, dass man sich als Säugling nur durch Laute und Schreinen bemerkbar machen könne, um seine Bedürfnisse zum Ausdruck zu bringen. Als Kind lerne man viele Dinge und müsse eine gewisse Entwicklung durchlaufen. Diese müsse weiter gehen bis zur männlichen Reife.
Für die Reife zum Mann sei es wichtig, Prüfungen über sich ergehen lassen, so Bezirksapostel Storck weiter. Irgendwann werde man nicht mehr getragen, sondern sollte selbst tragen können. Das Entwicklungsbild im Glauben solle sichtbar an uns werden. Dazu gehöre, nicht vorzugeben etwas zu sein und dennoch ganz anders zu handeln, als es Gott gefällt. Zudem sei die Nachfolge ein wichtiger Bestandteil in der Entwicklung zum vollkommenen Mann in Christus. Die Gottesfurcht sei der stille Mahner, der uns sagt was gut und was schlecht ist. Sie sei daher wichtig für das geistliche Wachstum.
Im Glauben erwachsen werden
Priester Peter Prengel fügte in seinem Beitrag hinzu: „ Lasst uns im Glauben erwachsen werden. Lasst uns als Mann und Frau zur reifen Braut werden.“ Es sei aber dennoch auch als Erwachsener erlaubt, sich bei Gott bemerkbar zu machen.
Bischof Roland Eckhardt ergänzte, dass es wichtig sei, immer die Freude zu bewahren, bis wir den Reifegrad erreicht haben. Der heilige Geist sei der Hüter und Mahner, der uns helfe, immer die richtigen Entscheidungen zu treffen.
Friedenskinder werden und bleiben..
Zur heiligen Versiegelung empfing Bezirksapostel Storck die Eltern am Altar Gottes mit der Bitte und Aufforderung, die Kinder so zu erziehen und an den Glauben heranzuführen, dass sie immer Friedenskinder sein können, die Ruhe und Reife ausstrahlen. Den gleichen Rat gab er der versiegelnden Frau; sie solle ein Friedenskind sein und bleiben. Er ergänzte den Rat, auf dem Glaubensweg mit den Kindern zu viel zu beten und die Lehre Christi in den Mittelpunkt zu stellen. Danach spendete Bezirksapostel Storck durch Handauflegung und Gebet die Gabe des heiligen Geistes.
Der Gottesdienst endete mit dem Liedvortrag des gemischten Chores, „Möge die Sonne dir scheinen“, das mit dem Wunsch endet: „… und bis wir uns Wiedersehen, so halte Gott dich fest an seiner Hand.“
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