Das Suchen nach der letzten Seele, die zu Gott finden will, hat sich im laufe der Jahre über die Missionsarbeit auch hin zur modernen Öffentlichkeitsarbeit entwickelt. Wir blicken hinter die Kulissen und berichten über neue Ideen.
Gehet hin und lehret alle Völker
Nach wie vor ist fester Bestandteil in der Glaubenslehre der Kirche, dass alle Menschen von Gott hören sollen und eine Zugangsmöglichkeit hierzu geschaffen wird: der Missionsgedanke
Zu allen Menschen hingehen, um sie das Evangelium Jesu Christi zu lehren und mit Wasser und Heiligem Geist zu taufen
Seelsorge leisten und eine herzliche Gemeinschaft pflegen, in der jeder die Liebe Gottes und die Freude erlebt, ihm und anderen zu dienen (aus dem Katechismus der Neuapostolischen Kirche)
Wie stellt sich nun die Öffentlichkeits- oder Missionsarbeit im Bezirk Essen dar? Schließlich mussten neue Ansätze erarbeitet werden, weil die Zeit, die Menschen und das Umfeld sich in den letzten Jahrzehnten deutlich verändert haben.
Neue Wege
Das Team um Joachim Jakaytis - im Bezirk für diese Aufgabe zuständig - hat verschiedene Ideen zusammengetragen, um die Neuapostolische Kirche erst einmal wieder nach außen hin zu öffnen. Ziel ist es, dass die Glaubensgemeinschaft in der Öffentlichkeit wahrgenommen wird, und zwar positiv. Hier bieten sich zum Beispiel Gemeindefeste an, die schnell auch in Nachbarschaftsfeste umgewandelt werden können. Für Konzerte der Kirche wollen die Christen intensiver werben und somit die Türen weit öffnen. Auf der Messe Mode, Heim und Handwerk im November 2014 wird die Neuapostolische Kirche erstmalig mit einem interessanten Begegnungsstand vertreten sein.
I race for my Spirit
Im Mai schickte Joachim Jakaytis eine Gruppe von Läufern in einem Kirchen-Trikot an den Start, die unter Leitung von Holger Zepper an verschiedenen Veranstaltungen teilnahmen. Zepper ist es auch, der ab sofort während seiner 15.000 Jahreskilometer auf dem Rad öffentlich mit einem Trikot seinen Glauben bekundet. Natürlich schauen die Autofahrer an jeder Ampel auf das Trikot mit dem Schriftzug „Neuapostolische Kirche“, sagt Zepper, der damit lediglich verdeutlichen will, dass er ein ganz normaler Mensch ist.
Radteam KREUZ und quer
Auch das ökumenische Team KREUZ und Quer, das im letzten Jahr bei der bundesweiten Aktion Stadtradeln mitgemacht hat und aus vielen Christen unterschiedlichster Glaubensgemeinschaften besteht, ist mit Radfahrern neuapostolischen Glaubens besetzt. Unter Leitung von Pfarrer Dr. Frank Peters der Evangelischen Kirche erradelte diese Gruppe im Jahr 2013 übrigens die meisten Kilometer in der Stadt Essen.
Pläne in der Schublade
Sei es die Teilnahme an der bundesweiten „Vorlese-Aktion“ für Kinder (eine gemeinsame Initiative von DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung) oder das Einbringen beim 72-Stunden-Event „Uns schickt der Himmel“ (eine Sozialaktion des BDKJ in Deutschland) - das Team der Öffentlichkeitsarbeit hat noch einige Pläne in der Schublade. Aktuell laufen aber auch die Planung und Vorbereitung für das Erntedankfest im Oktober 2014. Denn dieses Ereignis wollen viele Gemeinden gern mit Freunden und Gästen feiern.
Ein klares Ziel: die Wiederkunft Jesus Christus
Was also treibt die Christen an, sich so ins Zeug zu legen? Holger Zepper sagt es klar und deutlich: „Die Verheißung der Wiederkunft Jesus erfüllt sich erst dann, wenn die entscheidende Seele mit Gott in Berührung gekommen ist.“ Sein Glaube – sein Ziel!
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