Nadine Jacobs und Michel Langner empfingen am Samstag, den28. Juni 2014 den Segen zu ihrer Hochzeit in der Gemeinde Freisenbruch.
Nachdem die Braut zu den Klängen des Hochzeitmarsches ihrem Bräutigam zugeführt worden war, begrüßte der Gemeindevorsteher, Evangelist Adolf Stachowiak, das Brautpaar und die Hochzeitgäste.Grundlage des Traugottesdienstes war das Bibelwort aus Jakobus 3,17 und 18:„Die Weisheit aber von oben her ist zuerst lauter, dann friedfertig, gütig, lässt sich etwas sagen, ist reich an Barmherzigkeit und guten Früchten, unparteiisch, ohne Heuchelei.Die Frucht der Gerechtigkeit aber wird gesät in Frieden für die, die Frieden stiften.“
In seiner Ansprache an das Brautpaar wies der Evangelist zunächst darauf hin, dass die Ehe bereits vor dem Gesetz geschlossen sei, der Staat die Ehe unter einen besonderen Schutz stelle und die Eheleute in manchen Situationen unterstütze. Im Traugottesdienst gehe es aber um die geistlichen Grundlagen in der Partnerschaft: den göttlichen Segen und die Unterstützung von Seele und Geist, was auch Auswirkung auf die körperliche Gesundheit haben könne.
Weises Verhalten
Weiter erläuterte der Gemeindevorsteher, welches Verhalten in der Ehe weise ist. „Haltet die Ehe rein, ungetrübt, und steht in wahrhafter Treue zueinander. Treue hat keine Geheimnisse voreinander und verhindert den Blick zur Seite.“ so der Rat des Evangelisten an das Brautpaar. Auch Friedfertigkeit und Güte seien Merkmale weisen Verhaltens. Wenn anderen in Güte begegnet werde, sei das Zuhause der Eheleute eine Quelle der Kraft und des Friedens, wo man sich wohlfühle. Ebenso wichtig sei es, stets miteinander zu reden, insbesondere bei Missverständnissen, Ärger oder Traurigkeit. Dabei sei es auch nötig, dem anderen zuzuhören und einen neutralen Standpunkt einzunehmen.
Aus einer harmonischen Ehe entstehe Freude, Freundlichkeit und Glück, so Evangelist Stachowiak. Aus aufrichtigem Umgang miteinander resultiere Vertrauen. Grundvoraussetzung für die gemeinsame „Aufbauarbeit“ aber sei der Frieden. Nach unfriedlichen Momenten sei es wichtig, wieder Frieden zu schaffen, denn Unfrieden führt zu Schwäche und Mutlosigkeit, was in der Ehe keinen Platz haben sollte.
Sanftmut und Weisheit
Abschließend gab Evangelist Stachowiak dem Brautpaar das Bibelwort aus Jakobus 3,13: „Wer ist weise und klug unter euch? Der zeige mit seinem guten Wandel seine Werke in Sanftmut und Weisheit.“ als Geleitwort für ihren gemeinsamen Lebensweg.
Nach dem Ja-Wort der Eheleute spendete der Evangelist ihnen den göttlichen Segen zu ihrem Ehebund. Nach Schlussgebet und -segen hatten alle Gottesdienstteilnehmer die Gelegenheit, dem Paar zu gratulieren und Glückwünsche auszusprechen.
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