Den Neujahrs-gottesdienst 2014 hielt Bezirksapostelhelfer Rainer Storck in der Gemeinde Kupferdreh. Grundlage des Gottesdienstes war das Bibelwort aus Galater 6,2: „Einer trage des anderen Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen.“
Vor einem Jahr rief Stammapostel Wilhelm Leber das Jahr 2013 zum „Jahr des Bekennens“ aus. Auch 2014 soll unter einem besonderen Motto stehen. Stammapostel Jean-Luc Schneider weist in seinen Leitgedanken zum Neujahrsgottesdienst auf die Worte Jesu aus Johannes 13,35 hin, die Apostel Storck in seiner Predigt zitierte: „Daran wird jedermann erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt.“ Er ermunterte die Gemeinde, Gott und den Nächsten aus Liebe zu dienen. Daraus ergebe sich das Motto für das neue Jahr 2014: „Mit Liebe ans Werk!“
Liebe zum Nächsten
Viele Menschen haben besondere Lasten oder Sorgen zu tragen. Dies zu erkennen, sei der erste Schritt zur Nächstenliebe, so der Apostel. Dann können wir für solche Leidgeprüften beten und uns Zeit für sie nehmen. Falls es nötig ist, können wir als nächsten Schritt unsere Hilfe anbieten und handeln. Apostel Storck wies auf die Geschichte vom barmherzigen Samariter hin, der nicht an dem Nächsten vorbeiging, sondern mit Liebe ans Werk ging und handelte. Die Liebe müsse sich in Taten zeigen.
Mit Liebe ans Werk gehen heiße auch, seine Gaben und Fähigkeiten in die Gemeinde einzubringen sowie die Seelsorger und sonstigen Beauftragten in der Kirche zu unterstützen. Sie übernähmen Verantwortung und benötigten in ihren Aufgaben die Unterstützung und Zuarbeit aller Gemeindemitglieder.
Bezirksälteste Horst Knauf aus dem Bezirk Herne und Apostel Wilhelm Hoyer unterstrichen in ihren Predigtbeiträgen die Wichtigkeit der Liebe untereinander. Jeder werde gebraucht. Nicht nur in der Gemeinde, sondern auch in der Familie oder Ehe sollen wir einander in Liebe dienen, so Apostel Hoyer.
Heilige Versiegelung
Nach dem gemeinsamen Gebet „Unser Vater“ spendete Bezirksapostelhelfer Rainer Storck einem kleinen Kind das Sakrament der Heiligen Versiegelung und übermittelte dadurch Gabe Heiligen Geistes. Es sei nun die Aufgabe der Eltern, die göttlichen Gaben zu pflegen und zu entwickeln, so der Apostel in seiner Ansprache. Gott werde dazu das Gelingen schenken und es wohl machen.
Der gemischte Chor, ein Frauen- und Kinderchor sowie eine Instrumentalgruppe sorgten für die musikalische Umrahmung des Gottesdienstes.
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