Bezirksapostel Armin Brinkmann spendete am Sonntag, den 15. Dezember 2013 dem Ehepaar Erika und Werner Sporkhorst den Segen zum 60-jährigem Ehejubiläum. Die Apostel Rainer Storck und Wilhelm Hoyer begleiteten den Bezirksapostel in die Gemeinde Rellinghausen.
Als Grundlage für den Gottesdienst verwendete der Bezirksapostel das Bibelwort aus 2. Petrus 3,13 und 14: „Wir warten aber auf einen neuen Himmel und eine neue Erde nach seiner Verheißung, in denen Gerechtigkeit wohnt. Darum, meine Lieben, während ihr darauf wartet, seid bemüht, dass ihr vor ihm unbefleckt und untadelig im Frieden befunden werdet.“
Der Bezirksapostel sagte dazu, dass die Erkenntnis aus dem Bibelwort nur sein könne, dass wir Menschen sein Kommen erwarten wollen. Im selben Kapitel heiße es an anderer Stelle: „Der Herr verzögert nicht die Verheißung,... .“ Dazu erläuterte der Bezirksapostel, dass nur der Herr den Zeitpunkt kenne, aber dass er kommen werde, sei sicher.
Aktives Warten
Es bedürfe eines aktiven Wartens auf den Herrn, so Bezirksapostel Brinkmann weiter. Damit sei gemeint, im Gebet Gott beständig zu bitten: „Herr, komme bald.“ Beispiele für aktives Warten fänden sich in der Bibel, unter anderem bei Noah, Simeon und dem Gleichnis Jesu über die zehn Jungfrauen. Daraus lasse sich ableiten, dass die Ausrichtung auf Gott und die Führung durch den Heiligen Geist für einen untadeligen und unbefleckten Wandel erforderlich seien.
Ein weiteres Kriterium sei die Nächstenliebe. Als Beispiel nannte Bezirksapostel Brinkmann Jesus Christus am Kreuz, der selbst kurz vor seinem Tod noch dem Schächer Nächstenliebe wiederfahren lies. Auch heute müsse diese Nächstenliebe in den Gemeinden leben.
In seiner Predigt malte der Bezirksapostel ein Bild von dem „neuen Himmel“, in dem Gerechtigkeit wohne. Diese zeichne sich durch völlige Anbetung und völliges Aufgehen in Gott aus. Im neuen Himmel und in der neuen Erde gebe es keinen Tod, kein Leid und keine Schmerzen mehr. Zum Abschluss rief der Bezirksapostel der Gemeinde zu: „Gott ist Sonne und diese Sonne scheint ewig“ – dies solle genug Motivation sein, um aktiv zu warten.
Untadeliger Wandel
Apostel Storck zitierte in seinem Predigtbeitrag die Worte Jesu: „Was ich Euch aber sage, sage ich allen: Wachet!“ Apostel Hoyer ging auf den zweiten Teil des Bibelwortes, ein in dem von untadeligem und unbeflecktem Wandel die Rede ist. Ähnlich wie Jesus Martha tadelte, weil sie sich nicht Zeit für ihn nahm, müssen wir aufpassen, untadelig zu sein. Dazu gehöre, sich Zeit zu nehmen für das Gebet, den Gottesdienst und für Glaubensgespräche.
Gottes Führung
Nach der Abendmahlsfeier spendete der Bezirksapostel dem im Ruhestand lebenden Bezirksevangelist Werner Sporkhorst und seiner Frau Erika den Segen zur Diamanthochzeit. Der Bezirksapostel ging auf das Chorlied „So nimm denn meine Hände und führe mich“ ein und sagte, dieses Lied beschreibe den gemeinsamen Lebensweg der Eheleute Sporkhorst vortrefflich. Auch sie ließen sich immer führen und legten ihr Leben, das gezeichnet war von Höhen und Tiefen, immer wieder in die Hände Gottes. Sie hätten sich aus ihrem Heim ein Bethanien gemacht, ein Ort an dem es an nichts mangele. Beide waren immer treu in ihrer Liebe zu Gott und in ihrer Liebe zueinander.
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