Die Gewinner einer Verlosung am NRW-Kirchentag, der vom 30. Mai bis 2. Juni 2013 in Dortmund stattfand, fanden sich am Freitag, den 6. September 2013, auf dem Gelände der Zeche Zollverein in Essen ein. Sie hatten am Stand des Bezirks Essen in der Begegnungshalle eine Führung über das UNESCO-Welterbe gewonnen.
Drei Aktionen präsentierte der Bezirk Essen an seinem Stand in der Begegnungshalle. Und wer sowohl die Fragen „Warum glaube ich?“ und „Wie stelle ich mir die Kirche im Jahr 2030 vor?“ beantwortete als auch auf der Minigolfanlage aktiv wurde, konnte an der Verlosung teilnehmen.
Führung durch ehemaligen Bergmann
Aus allen Teilen von Nordrhein-Westfalen kamen die Gewinner nun nach Essen, um an einer ganz individuellen Führung über das Kokereigelände der Zeche Zollverein teilzunehmen. Individuell deshalb, weil Evangelist in Ruhe Jürgen Kapteina die dreistündige Begehung übernahm. Er arbeitete jahrzehntelang als Steiger dort, wo 1993 „Schicht im Schacht“ war. Nun begleitet der ehemalige Bergmann Besucher auf dem Kokereigelände und erklärt mit viel Witz die Anlagen und die damalige Arbeit.
„Es ist schon etwas besonderes, wenn man mit `liebe Geschwister` bei einer Industrieführung angesprochen wird und schnell beim `Du` ist“, bemerkte ein Teilnehmer. In diesem Kreis konnten die Besucher dann auch manche Erlebnisse des Evangelisten hören, die er während seiner aktiven Zeit hatte und in der Verbindung mit dem gemeinsamen Glauben oft eine Gänsehaut erzeugt haben.
Mitten im Koksofen
Die teils aus dem Sauerland angereisten Kirchenmitglieder hörten unter anderem, wie die aus der benachbarten Zeche geförderte Kohle zu Koks verarbeitet wurde, und konnten an einem lauen Sommerabend erleben, wie die Sonne über dem Ruhrgebiet untergeht. Orte wie der Kohlespeicher, der Koksofen oder die ehemalige Förderbandhalle wurden besichtigt, ehe sich die Gruppe am Ende der Führung mitten in einem riesigen Schornstein befand. Ein besonderer Ort, an dem Holger Zepper dem Evangelisten herzlichst für sein Engagement dankte und im Namen des Öffentlichkeitsteam des Bezirks den Gewinnern eine gute Heimreise wünschte.
Auch hier haben die Teilnehmer wieder erlebt, dass sie ein gemeinsamer Glaube verbindet – der Evangelist verabschiedete die Gruppe mit den besten Segenswünschen Gottes. Das erlebt man nicht bei jeder Besichtigung eines Industriedenkmals.
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