„So hat in Borbeck noch keiner geheiratet”, war die weitgehend einhellige Meinung der Augenzeugen am Samstagnachmittag, den 24. August 2013, in Borbeck. Nach ihrer standesamtlichen Trauung am Freitag war es der Wunsch von Silke und Thobias Schadow, ihren künftigen gemeinsamen Lebensweg unter den Segen Gottes zu stellen.
Schon der äußerliche Rahmen stimmte: Die Treppenaufgänge zum Kirchensaal waren mit Blumen geschmückt; Bänke, Altar und Fenster glänzten in einer Farbeinheit und die Kirche war voll. Alle wollten diesen für Silke und Thobias ganz besonderen Moment miterleben. Und die beiden überstrahlten alles.
Freude in der Ehe
Bezirksältester Martin Hoyer, der durch den Traugottesdienst führte, diente mit dem Bibelwort aus Philipper 2, 2-4 „So macht meine Freude dadurch vollkommen, dass ihr eines Sinnes seid, gleiche Liebe habt, einmütig und einträchtig seid. Tut nichts aus Eigennutz oder um eitler Ehre willen, sondern in Demut achte einer den andern höher als sich selbst. Und ein jeder sehe nicht auf das Seine, sondern auch auf das, was dem andern dient.”
Zu Beginn seiner Ausführungen griff der Bezirksälteste das Lied des Chores „Der Herr ist mein Hirte” auf und wünschte den Eheleuten, dass es ihnen gut gehen und sie solange Freude haben sollen, wie sie leben. Das gehe am besten, wenn einer den anderen höher achte als sich selber, beide einmütig und gemeinschaftlich handeln und zusammen ihre Visionen entwickeln und diese gemeinsam anstreben. Eigennutz und Misstrauen sollten in ihrem Leben keinen Platz haben. Gegenseitiges Vertrauen gibt Kraft, auch in schwierigen Tagen die Treue zu halten. „Schenkt Euch gegenseitig Geborgenheit, bewahrt den Frieden und stellt Euch immer unter die Gnade Gottes, dann steht der Herr immer an Eurer Seite”, versprach der Bezirksälteste den Beiden.
Musikalische Umrahmung
Johanna und Jonas, die Silke in der Vorsonntagschule betreut, brachten dem Brautpaar mit dem Lied „Gott ist die Liebe” ein passendes Ständchen. Für den musikalischen Höhepunkt nach dem Trausegen sorgte die junge Lara, die – nur von einem Klavier begleitet – mit zwei einfühlsamen Solovorträgen die Zeremonie abrundete.
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