Hirte Ladislaus Schrempf spendete am Sonntag, 11. August 2013, in Überruhr Tom Schünemann das Sakrament der Heiligen Wassertaufe und dem Rubinhochzeitspaar Anita und Jürgen Torkler den Segen für ihren zukünftigen Lebensweg.
Den festlichen Rahmen gestalteten ein kleiner Solistenchor sowie der Instrumental-, Gemeinde- und Frauenchor Überruhr.
Vertrauen auf Gottes Gerechtigkeit
„Denn der Herr ist gerecht und hat Gerechtigkeit lieb. Die Frommen werden schauen sein Angesicht.“ Dieses Bibelwort aus Psalm 11, 7 lag dem Gottesdienst zugrunde. Hirte Schrempf erläuterte, dass diese Gerechtigkeit Gottes bereits nach dem Sündenfall der Menschen im Paradies deutlich wurde, indem Gott den Menschen zusicherte, einen Erlöser zu senden. Mit dem Opfertod Jesus Christus gab er allen Menschen die Gnade, von ihren Sünden befreit zu werden. Dies setze jedoch Selbsterkenntnis und Ehrlichkeit aus dem Glauben voraus.
Der Amtsträger führte weiter aus, dass Gott seine Zusagen immer halte und seine Gerechtigkeit Liebe sei. Liebe sei auch der Kern für die folgenden Segenshandlungen: Ein Kind entstand aus großer Liebe der Eltern zueinander; aus Liebe haben sich vor 40 Jahren zwei Menschen entschieden, den zukünftigen Weg gemeinsam zu gehen.
Erste sakramentale Handlung und Nähe zu Gott
Nach der Sündenvergebung leitete der Frauenchor mit seiner Zusicherung, dass 14 Engel über den kleinen Erdenbürger wachen werden, die Taufhandlung ein. Hirte Schrempf führte aus, dass die Eltern ihrem Kind sicherlich alle Fürsorge, Behütung und Liebe schenken werden. Ebenso wichtig sei es jedoch, es auch Gott anzuvertrauen und seiner seelischen Versorgung und Liebe nahe zu bringen. Dies versprach die Mutter Sonja Schünemann vor Gott und der Gemeinde. Anschließend taufte der Amtsträger den kleinen Tom Schünemann im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.
40 Jahre den Lebens- und Glaubensweg gemeinsam gelebt
Im Anschluss an die Feier des Heiligen Abendmahls hieß der Solistenchor mit seinem Vortrag „Lobe den Herrn“ das Jubelpaar vor dem Altar willkommen. Hirte Schrempf erläuterte in seiner Ansprache, dass er als Freund der Familie selbst die „Liebe auf den ersten Blick“ der beiden erlebt habe. Er bestätigte ihnen, Gott in ihrem Bund an die erste Stelle gesetzt zu haben – auch als Liebesquelle. Die Eheleute haben auf ihrem gemeinsamen Weg durch Höhen und Tiefen stets auf Gott vertraut und seinen Segen erbeten. Prägend für sie sei ihre gegenseitige Wertschätzung. Danach spendete der Amtsträger Anita und Jürgen Torkler den erbetenen Segen für den weiteren gemeinsamen Weg.
Mit dem Vortrag des Gemeindechors „Gott ist die Liebe“ endete der Gottesdienst, und die große Festgemeinde übermittelte ihre Glück- und Segenswünsche.
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