Am Sonntag, 26.Mai 2013, hielt der Hirte und Gemeindevorsteher Erwin Makowki aus Essen – Schonnebeck seinen letzten Gottesdienst in seiner Gemeinde. Hier diente er seit Juni 2005 als Vorsteher.
In seiner Predigt brachte der Hirte Gott, dem Herrn, seinen Dank entgegen, da Er es ihm ermöglichte, so viele Jahre den Dienst in der Gemeinde zu verrichten. Es sei wichtig für eine Gemeinde, sagte der Hirte, dass alle Gemeindemitglieder – von den Kindern über die Jugend bis hin zu den Senioren –- eine Gemeinschaft bilden. Um dieses „Einssein“ zu gewährleisten, müsse das Band des Friedens und der Liebe vorhanden sein. Diese beiden Bänder schaffen Gottes Nähe.
Der Hirte dankte auch dem Bezirksältesten in Ruhe, Günter Törner, und dem Bezirksevangelisten in Ruhe, Wolf Horn, die beide anwesend waren, für die Sicherheit und den Rückhalt, die diese ihm für die Arbeit als Hirte der Gemeinde gaben.
Dank an den Gemeindevorsteher
Evangelist Carsten Crispin, der ebenfalls viele Jahre in Schonnebeck tätig war, dankte dem Hirten Makowski für seine Arbeit in der Gemeinde. Der Evangelist ging in seinem Predigtbeitrag auf einen Vergleich von Stammapostel Jean-Luc Schneider ein, der am Pfingstfest 2013 den Wechsel der Kirchenleitung mit einem Lokomotivführerwechsel beschrieb. Nun finde auch in Schonnebeck ein Lokführerwechsel statt; doch der Zug werde auch für diese Gemeinde weiter auf den vorhandenen Schienen fahren. Auch Evangelist Crispin legte den Frieden in die Herzen der Gottesdienstbesucher.
Der zukünftige Vorsteher der Gemeinde Schonnebeck, Hirte Harald Wehmeyer, stellte in seinem Beitrag noch einmal heraus, dass der Gottesdienst kein Trauergottesdienst sei, jedoch trotzdem eine gewisse Traurigkeit vorhanden sei. Hirte Makowski habe Großes mit besonderer Tragweite in der Gemeinde hinterlassen. Die Gemeinde habe nun die Aufgabe, eins zu bleiben. Dieses Einssein müsse auf Liebe und Frieden begründet sein. Es müsse erhalten bleiben, was die Gemeinde hat und, wenn möglich, sogar noch ausgebaut werden. Jeder in der Gemeinde werde gebraucht und ist aufgefordert, an der Einheit mit zu arbeiten.
Hirte Wehmeyer dankte Hirten Makowski für seine aufopfernde Arbeit in der Gemeinde mit einem Bibelwort aus Psalm 91, 10 - 12, in dem es heißt: „Es wird dir kein Übel begegnen, und keine Plage wird sich deinem Hause nahen. Denn Er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen, dass sie dich auf den Händen tragen und du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest.“
Auch der Gemeindejugendchor dankte dem Hirten mit einem musikalischen Beitrag.
Nach der Sündenvergebung und Feier des Heiligen Abendmahls wurden fünf Gemeindemitglieder aus dem aktiven Chordienst verabschiedet.
Im Anschluss an den Gottesdienst folgte ein gemütliches Beisammensein aller Gottesdienstbesucher.
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