Die Gemeinde Essen-Frohnhausen erlebte am 12. Mai 2013 einen feierlichen Gottesdienst mit Spendung des Sakraments der Heiligen Wassertaufe.
Bezirksältester Martin Hoyer leitete den Gottesdienst mit einer persönlichen Begrüßung ein: „Schön, dass du dich aufgemacht hast. Schön, dass du da bist!“ Zu Beginn seiner Predigt ging er auf die besondere Bedeutung des Muttertags ein. Der Ursprung gründet sich auf eine Frauen- und Mütterbewegung vor etwa 150 Jahren in den USA, an dem die Mütter gebetet hatten: „Gott, bewahre unsere Söhne (Kinder).“ Seine Ausführungen zum Muttertag schloss der Bezirksälteste mit der Bitte an die Gemeinde, den mütterlichen Geist des Bewahrens, des Hindeutens und des Segnens in sich zu tragen.
Vielfalt und Einmütigkeit in der Gemeinde
Dann rückte der Bezirksälteste die Gemeinde in den Mittelpunkt, in der es gilt, die Gemeinschaft zu pflegen und den Gedankenaustausch zu leben.
Ergänzend hierzu führte Bezirksevangelist Uwe Hillen in seinem Beitrag an, dass trotz aller Verschiedenheit der Individuen Einmütigkeit in der Gemeinde sei und dass daran gearbeitet werden möge, dass „wir Freunde sind“.
Der Gemeindevorsteher und Evangelist Christian Drave bezog sich in seinem Predigtbeitrag auf das vom Chor in mehreren Sprachen vorgetragene Lied „Meine Hoffnung und meine Freude“ und stellte die Vielfalt der Gemeinde heraus. „Sprechen wir doch EINE Sprache“, bat er, um Verständnisprobleme zu überwinden und die persönliche Ansprache Gottes aufzunehmen.
Taufe von Johannes Hillen
Nach der Sündenvergebung leitete der Kinderchor mit dem Lied „Weißt du, wie viel Sternlein stehen?“ die Taufe ein.
Der Bezirksälteste begrüßte das Ehepaar Eva und Uwe Hillen, den Täufling Johannes und seine Geschwister Peter, Philemon und Helena herzlich am Altar. Diesem besonderen Moment legte er das Bibelwort aus Jesaja 43, 4 zugrunde: „Weil du in meinen Augen so wertgeachtet und herrlich bist und weil ich dich lieb habe.“
Er erklärte, dass mit dem Sakrament der Heiligen Wassertaufe die Distanz zu Gott aufgehoben und das Kind nun in die Nähe Gottes gezogen werde. In Anlehnung an den Namen des Täuflings verwies er auf Johannes, den Verfasser der Offenbarung, der einen sehr intensiven Bezug zu Gott hatte.
Bezirksälteste Hoyer wünschte Familie Hillen eine gesegnete Zeit und immer die nötige Liebe untereinander; damit sprach er ganz besonders auch die drei Geschwister des Täuflings an.
Verabschiedung von Gemeindemitgliedern
Nach dem Schlusssegen verabschiedete Evangelist Christian Drave das Ehepaar Brigitte und Rainer Beckmann sowie Johann Mariacher mit Dank und guten Wünschen aus Essen-Frohnhausen, da diese die Gemeinde umzugsbedingt verlassen werden.
Im Anschluss an den Gottesdienst hatte die Gemeinde die Gelegenheit, der Familie Hillen zu gratulieren und das jüngste Gemeindemitglied willkommen zu heißen.
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