Zwölf Kinder erlebten vom 9. auf dem 10. Dezember eine etwas andere Vorbereitung auf das anstehende Fest und die Weihnachtsfeier in der Gemeinde.
Da die Gemeinde Überruhr auf 40 Kinderbeine schauen kann, soll dieses Potential bei der Planung der Weihnachtsfeier berücksichtigt werden. Unermüdlichen Betreuerinnen ist es zu verdanken, dass am Nachmittag des 18. Dezember die Weihnachtsgeschichte aufgeführt wird. Da für so eine Aufführung nicht nur geprobt werden muss, sondern die Darsteller auch kostümiert vor einer Kulisse auftreten möchten, wurden die Kinder- und Jugendräume des Kirchengebäudes kurzfristig einmal anderweitig genutzt.
Zwölf Kinder, die als Sterne, Engel, Hirten und natürlich Maria und Josef für die Weihnachtsgeschichte arrangiert wurden, fanden sich am Freitagnachmittag bepackt mit Kuscheltier, Schlafsack und Zahnbürste in der Kirche ein. Zuerst ging es an das Erstellen der Kulisse. Hier wurde gemalt, geklebt und ausgeschnitten, bis der Rücken krumm war und die Knie schmerzten.
Zum Ausgleich konnten die Kinder anschließend bei einer Abendwanderung bewaffnet mit Taschenlampen und einem Malteser Wachhund die Umgebung erkunden.
Wieder zurück in den Räumen der Kirche standen Hot Dogs und Beilagen bereit, um Kraft für die anstehenden Proben der Weihnachtsgeschichte zu verleihen. Zu diesem Zweck mussten sich die Darsteller natürlich neutestamentarisch verkleiden, was allen schon großen Spaß bereitete.
Zweimal verkündete dann der Engel der Maria, dass sie ein Kind bekommen würde, und dann wusste jeder Hirte, wo er zu stehen hatte. Die kleinen Sterne wurden schon etwas müde und verfolgten die Proben nur noch mit einem Auge.
Dann hieß es endlich: Spielen, bis die Nacht herein bricht! Wann kann man schon einmal über zwölf Matratzen laufen und in einem so großen Kreis verschiedene Spiele ausprobieren? Irgendwann kehrte dann auch im Kirchengebäude Ruhe ein. Noch eine Geschichte und ein Hörspiel aus dem weihnachtlichen Bullerbü zum Einschlafen…
Nach einem kurzen Frühstück am nächsten Morgen waren die Schlafsachen schnell wieder gepackt, die Hausschuhe im Gepäck verstaut und alles aufgeräumt.
Dann konnten die Eltern ihre Kinder wieder in Empfang nehmen und die Vorbereitungen für den anstehenden dritten Advent treffen.
Im Namen der Eltern und der Gemeindeleitung sei den helfenden Händen für ihre liebevolle und zeitaufwendige Arbeit mit den Kindern ganz herzlich gedankt!
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