„Er sagte ihnen aber ein Gleichnis darüber, dass sie allezeit beten und nicht nachlassen sollten.“ (Lukas 18, Vers 1) Mit diesem Bibelwort begann Apostel Rainer Storck den Gottesdienst am Mittwochabend in der Gemeinde Essen-Altenessen, zu dem neben einigen Gemeinden des Essener Bezirks auch die im Ruhestand lebenden Amtsträger sowie weitere im Bezirk tätige Gruppen eingeladen waren.
Der Apostel begrüßte zu Beginn seines Dienens besonders die im Ruhestand lebenden Amtsträger. „Vielleicht stellt sich mancher die Frage, werde ich noch gebraucht, werden meine Wünsche gehört? Wird das, was ich getan habe, noch wahrgenommen?“ Er beantwortete die Frage: „Ihr seid uns lieb und wert, genauso wie immer. Wir wissen um Euer Wohlwollen und sind dankbar dafür.“
Nach den persönlichen Worten ging der Apostel auf das Wort aus Lukas ein und stellte den Inhalt des Wortes als Ankerpunkte des neuapostolischen Glaubenslebens heraus. Besonders eindringlich riet er der Gemeinde, nicht im Gebet und im Glauben nachzulassen.
Der Apostel erzählte ein Gleichnis einer armen Witwe, die mit ihrem Anliegen zu einem Richter ging. Dieser wies sie ab. Sie ließ jedoch nicht nach und kam immer wieder, bis der Richter sich ihrem Anliegen annahm und ihr Recht zusprach. Die Witwe hatte geglaubt und nicht nachgelassen, so konnte ihr der Segen zuteil werden. Auch wir als neuapostolische Christen wollen ebenfalls nicht nachlassen im Bekennen, im Dienen und im Bekämpfen der Sünde.
Zum Mietdienen wurde Bezirksältester Martin Hoyer an den Altar gerufen. Der Schwerpunkt seines Dienens war das „Bekennen“; der Bezirksälteste unterstrich die Wichtigkeit des Bekennens für ein intaktes Glaubensleben.
Priester Joachim Jakaytis wurde zum weiteren Mitdienen an den Altar gerufen. Er sagte, dass die Beständigkeit im Glauben für eine ständige Energiezufuhr sorgt auch in Zeiten, in denen der Akku einmal leer ist.
Zum Ende des Gottesdienstes wurde Diakon Werner Glitz in den wohlverdienten Ruhestand gesetzt. Er hatte der Gemeinde Essen-Altenessen über 16 Jahre als Diakon gedient. Apostel Storck stellte das besondere Merkmal des Diakonenamtes heraus, den Gottesdienst in einem würdigen Rahmen stattfinden zu lassen. In seinem Dank an den Amtsträger für die getane Arbeit ging er auf ein Lied ein, was der Chor zu Beginn des Gottesdienstes vorgetragen hatte: „Habe Deine Lust am Herrn, er wird Dir geben was Dein Herz sich wünschet, befiehl dem Herrn Deine Wege und hoffe auf ihn, er wird’s wohl machen“.
Er bedanke sich besonders bei dem Amtsträger und seiner Ehefrau und wünschte beiden für den Ruhestand von Herzen alles Gute.
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