44 Jugendliche und Betreuer aus dem Bezirk Essen machten sich am Donnerstag, den 4. Juni 2015 zusammen mit etwa 400 Jugendlichen und Betreuern aus dem Arbeitsbereich von Apostel Wilhelm Hoyer („NRW West“) auf den Weg zur ostfriesischen Insel Borkum. Organisiert wurde die viertägige Fahrt durch ein Planungsteam mit dem Namen „Westwind“.
Bereits in aller Frühe fuhr der Reisebus vom Parkplatz der Rüttenscheider Kirche ab zur niederländischen Hafenstadt Eemshaven. Dort warteten mit den Jugendlichen aus den anderen Bezirken bereits zwei sportbegeisterte Essener, die die Strecke mit dem Rad zurückgelegt hatten, auf die Fähre und die gemeinsame Überfahrt nach Borkum. In der Jugendherberge angekommen, war der Radverleih die erste Anlaufstelle der Jugendlichen. Jedem Teilnehmer stand ein Fahrrad für das gesamte Wochenende zur freien Verfügung, was sich hervorragend dazu eignete, die Insel zu erkunden.
Abwechslungsreiches Programm
Auf das große Lagerfeuer am ersten Abend folgte eine kurze Nacht. Nach einem reichhaltigen Frühstück konnten die Teilnehmer in die ersten Programmpunkte starten. Bereits im Voraus hatten sich alle Teilnehmer für verschiedene Aktivitäten anmelden können und mussten sich entscheiden: „Möchte ich lieber eine Radtour über die Insel machen oder mich knietief ins Wattenmeer wagen und mir von einem Insulaner alles über Würmer, Muscheln und Gezeiten erklären lassen?“ Alternativ konnten sich die Jugendlichen auch die Seeluft auf einer Kutterfahrt mit anschließendem Krabbenpuhlen um die Ohren wehen lassen oder die Insel auf eigene Faust erkunden.
Auch von einer Unwetterwarnung für den Abend ließen sich die Jugendlichen nicht den Spaß verderben, sondern nutzten die Gelegenheit, neue Kontakte zu knüpfen, sich auszutauschen oder im großen Kreis Gemeinschaftsspiele zu spielen.
Sandstrand und Jugendgottesdienst
Der nächste Morgen begann für viele mit einer Radfahrt zum Badestrand. Im Abstand von fünf Minuten zog sich ein langer Treck von jugendlichen Radfahren über die ganze Insel. Von der Radtour aufgeheizt, suchten manche die Erfrischung im Meer. Andere zogen es jedoch vor, auf dem Trockenen zu bleiben, und legten sich in die Sonne, spielten Volleyball oder ließen ihrer Kreativität beim Wettbewerb im Sandburgenbauen freien Lauf.
Höhepunkt des Wochenendes war der Jugendgottesdienst, den Apostel Wilhelm Hoyer hielt und zu dem sich ein großer Jugendchor von über 200 Sängern zusammenfand. Die Feier des Jugendgottesdienstes war ein andächtiger und freudiger Abschluss zu der gelungenen Fahrt, so die Eindrücke der Teilnehmer.'
Dank für die Unterstützung
Ein besonderes Dankeschön soll an dieser Stelle an die Organisatoren, Helfer und auch Spender gerichtet werden. Die Fahrt erforderte einen Planungsaufwand von drei Jahren, und nur durch viel Organisation und Initiative konnte schließlich ein Großteil der Kosten durch Spendenaktionen gedeckt werden.
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