Am Dienstag, 9. Juni 2015, diente Apostel Wilhelm Hoyer dem Seniorenkreis in einem besonderen Gottesdienst in Essen-Rüttenscheid.
Der Apostel hieß alle Anwesenden auf das herzlichste Willkommen und gab seiner Freude über dieses Zusammensein Ausdruck. Grundlage des Gottesdienstes war das Bibelwort aus Römer 12,12: „Seid fröhlich in Hoffnung, geduldig in Trübsal, beharrlich im Gebet.“
Gottes Allmacht, Gegenwart und Liebe
Diese Erkenntnis im Glauben wünschte Apostel Hoyer allen Teilnehmern in seinem Eingangsgebet. In seiner Predigt bezog er sich zunächst auf den Liedvortrag des Seniorenchors „Aus Gnaden erwählt“, insbesondere die Aufforderung, zu frohlocken und Gott dafür zu danken. Er zitierte hierzu das Jahresmotto von Stammapostel Jean-Luc Schneider „Freude in Christus“.
Der Amtsträger gab dem Seniorenkreis – auch im Hinblick auf nicht immer einfache Lebenssituationen – ein spezielles Grußwort aus 2. Thessalonicher 2,16+17: „Er aber, unser Herr Jesus Christus, und Gott, unser Vater, der uns geliebt und uns einen ewigen Trost gegeben hat und eine gute Hoffnung durch Gnade, der tröste eure Herzen und stärke euch in allem guten Werk und Wort.“ Dieser Trost und die damit verbundene Stärkung gelten nicht nur den in dieser Zeit lebenden Menschen, sondern auch allen Seelen in der jenseitigen Welt.
Hoffnung, Geduld und Gebet
Apostel Hoyer erläuterte, Hoffnung sei in der heutigen Zeit vielleicht ein wenig zweifelhaft geworden. Das Evangelium belegt jedoch, dass Jesus Christus seine Wiederkehr zugesichert hat. Das ist eine gute Hoffnung für die Zukunft. Trübsal kann für älter gewordene Menschen heute bedeuten, dass Generationskonflikte entstehen oder Gefühle von Einsamkeit aufkommen. Der Apostel empfahl Geduld in starkem Glauben und Vertrauen auf Gottes Führung. Und nicht zuletzt hilft stets das intensive Gespräch mit Gott – das Gebet mit großem Dank, inniger Bitte und Fürbitte für andere Menschen.
Bezirksältester Martin Hoyer drückte sein Empfinden in diesem Gottesdienst mit „Begeisterung“ aus und wünschte den Teilnehmern Freude in ihrem Glauben an Gott. Evangelist Carsten Crispin versicherte allen Anwesenden Gottes Trost und Stärkung für jeden guten Gedanken und jede gute Tat.
Mit der Aussage, dass Verurteilung einen schwerwiegenden Fehler beinhalten könne, Vergebung jedoch niemals ein Fehler sei, leitete Apostel Hoyer die Handlung zur Sündenvergebung und zum Heiligen Abendmahl ein.
Nach Schlussgebet und –segen beendete der Seniorenchor mit seinem Vortrag „Wird das nicht Freude sein“ den Gottesdienst.
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