Erstmals besuchte Apostel Wilhelm Hoyer am Donnerstagabend, 5. Februar 2015 die Gemeinde Steele. In diesem Gottesdienst spendete er einem Kind das Sakrament der Heiligen Versiegelung. Eingeladen waren die Gemeinden Kupferdreh und Überruhr.
Der Amtsträger hieß alle Teilnehmer herzlich willkommen. Er ging zunächst auf das gemeinsam gesungene Lied „Gott ist die Liebe“ ein und führte aus, dass der Mensch Gott für seine Liebe, Allmacht, Schöpfungskraft und Gnade mit Anbetung danken könne.
Seiner Predigt legte Apostel Hoyer das Bibelwort aus Römer 12,2 zugrunde: „Und stellt euch nicht dieser Welt gleich, sondern ändert euch durch Erneuerung eures Sinnes, damit ihr prüfen könnt, was Gottes Wille ist, nämlich das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.“
Des Menschen Verhältnis zu Gott und seinem Nächsten
Gott ist unwandelbar in seiner Nachsicht und Gnade gegenüber allen Menschen, erläuterte Apostel Hoyer. Er gab allen Zuhörern den Rat, ihren Nächsten eher mit Liebe und Güte als Unmut und Ärger zu begegnen und einen Weg zur Versöhnung als Neuanfang zu suchen. Er bezog dies auch auf die Gemeinden der neuapostolischen Kirche, um trotz aller charakterlichen Vielfalt Harmonie zu erzeugen.
Hirte Harald Wehmeyer fügte in seinem Beitrag hinzu, dass Gottes Liebe manchmal auch Umwege geht, die zunächst unverständlich erscheinen, letztendlich jedoch an ein gutes Ziel führen. Er empfahl, zur Ehre Gottes und gegenüber dem Nächsten stets „etwas mehr“ zu tun.
Wirf dein Anliegen auf den Herrn
Mit diesem Liedvortrag leitete der Frauenchor die Segenshandlung zur Heiligen Versiegelung ein. Apostel Hoyer begann seine Ansprache an die Eltern des Kindes mit der Aufforderung Jesus „Lasset die Kindlein zu mir kommen“. Er empfahl ihnen, ihrem kleinen Sohn in allen Lebenssituationen in Erinnerung zu bringen, sein Anliegen auf den Herrn zu werfen, denn er wird ihn versorgen. Er bat sie, ihrem Kind ein sicheres, tragfähiges Fundament im neuapostolischen Glauben zu legen und es für die Sache Christi zu begeistern. Danach spendete Apostel Hoyer dem Kind durch Handauflegung und Gebet die Gabe des Heiligen Geistes.
Der Gottesdienst endete mit der Bitte des Frauenchors, den Herrn zu loben und ihn anzubeten.
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