Mit dem Bibelwort aus Lukas 2,7 hielt Apostel Wilhelm Hoyer den Gottesdienst am 25. Dezember 2014 in der Gemeinde Borbeck. Anwesend waren auch die Gemeinden Frintrop und Frohnhausen.
„Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge.”, so das Bibelwort, das Grundlage des Gottesdienstes war.
Nach einer Bibellesung der Verse 28 – 31 aus Matthäus 1 und ersten musikalischen Beiträgen wandte sich der Apostel an die Gemeinde und begrüßte alle Anwesenden. Mit Bezug auf das vorher Vorgelesene machte er deutlich, dass Gott der Vater von Jesus war und ist. Josef, der seine Verlobte vor Anfeindungen und Schande schützen wollte, sollte das so glauben. Wie geht es uns heute? Haben wir Nachteile, wenn wir glauben? Haben wir Nachteile, wenn wir zu Gott stehen? Haben wir Nachteile, wenn wir beten? Gott werde sich immer zu denen halten, die ihren Glauben als wichtigen Bestandteil ihres Lebens sehen. So wie seinerzeit bei Maria und eben auch Josef.
Jesus wird in Armut geboren
Gottes Sohn, als Teil der Dreieinigkeit Gottes, kam in einem Stall zur Welt und wurde dort in einen Futtertrog gelegt. Das war nicht nur der damaligen Situation geschuldet, dass nirgendwo anders Platz war. Das symbolisiert auch die Niedrigkeit und Armut, in der Gott sein Wort wirken lassen will. Es begann arm, es endete in Glanz und Gloria. Welche politische Situation fanden die Menschen damals vor? Herodes hatte davon erfahren, dass ein König der Juden geboren werden sollte. Er hatte Angst um seine Position. Also beschloss er, alle Kinder unter zwei Jahren töten zu lassen. Doch Gott beschützte seinen Sohn, indem er ihn in einem Stall auf die Welt kommen lies, unbemerkt von den Soldaten des Machthabers. Nur die drei Weisen aus dem Morgenland kannten den Weg zum Heiland der Welt und beschenkten ihn reich.
Karriere, Ausbildung, Reisen, Wohlstand, Gesundheit und natürlicher Reichtum sind heute wichtige Bestandteile unseres Lebens. Der Apostel machte deutlich, dass diese Wünsche völlig in Ordnung seien, richtete aber auch den dringenden Appell an die Gemeinde, zuerst nach dem Reich Gottes zu trachten.
Jesus will uns bei sich haben
Bezirksältester Martin Hoyer unterstrich in seinem Predigtbeitrag die Herrlichkeit Jesus. Er wies auf das Ereignis der Speisung der 5.000 durch Jesu hin. Es war de facto zu wenig Brot und zu wenig Fisch da. Aber Gott sorgte dafür, dass alle satt wurden. Aus Armut wurde Reichtum. Wenn Jesus mitten uns ist, haben wir auch in unserem Leben ein Bethanien und werden reich gemacht.
Anschließend richtete Bezirksevangelist Uwe Hillen einige Worte an die Gemeinde. Gott sei in den Schwachen mächtig. Aber gerade die Schwachheit könnte uns die Teilnahme am Evangelium kosten. Als Beispiel nannte der Bezirksevangelist unter anderem die Scheinheiligkeit. Durch das Heil Jesu könne diese überwunden werden.
Apostel Hoyer sagte abschließend: „Ergreifen wir das Heil Gottes, damit wir reich im Glauben werden und Kraft bekommen, die uns auferlegten Lasten tragen zu können.” Entscheidend dafür sei unser Glaube und das Vertrauen in Jesus.
Zum Schluss des Gottesdienstes übertrug der Apostel mit der Heiligen Versiegelung noch einigen Kinder die Gabe des Heiligen Geist und machte sie damit zu “Erben Gottes”.
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