Eine Premiere erlebten die Essener Sonntagsschüler am Sonntag, den 9. November 2014. In Frohnhausen fand ein besonderer Kindergottesdienst statt.
Gemeinsame Kindersonntagsschule („KiSo 6-9“) erleben die sechs- bis neunjährigen Kinder im Bezirk Essen schon seit längerem. Nun fand zum ersten Mal ein Kindergottesdienst für diese Altersgruppe nach einem neu entwickelten Konzept statt („KiGo 6-9“). Ab 2015 sollen solche Gottesdienste in Nordrhein-Westfalen regelmäßig stattfinden.
Freundschaftsbuch und Freundschaftsbänder
Bereits vor dem Gottesdienst war die Mitarbeit der Kinder gefragt. Auf Steckbriefen notierten sie unter ihrem Foto ihren Namen sowie Lieblingsfarbe, -tier und –spielzeug. Die Bedeutung dieser Steckbriefe erklärten Bischof Karl-Erich Makulla und Christiane Schürmeyer, für die Kinder „Schwester Kiki“, vor dem Gottesdienst. Die Steckbriefe wurden zu einem Freundebuch zusammengefasst, in dem bereits ein Steckbrief vorhanden war: der von Jesus. Den Kindern wurde so verdeutlicht, dass sie in Jesus einen Freund haben, der immer für sie da ist.
Mit Freundschaftsbändern symbolisierten die Kinder anschließend, dass sie sich auch untereinander als Freunde haben dürfen. Mit dem Lied „Ja, hurra, Jesus ist mein Freund! Ja, hurra, mein bester Freund sogar!“ beendeten die Kinder das „Vorprogramm“ und leiteten über zum Gottesdienst.
Jesus möchte unser Freund sein
Dem Gottesdienst legte Bischof Makulla das Bibelwort aus Markus 10,16 „Und er herzte sie und legte die Hände auf sie und segnete sie“ zugrunde. In seiner Predigt ging er auf die Freundschaft Jesu zu den Menschen und besonders zu den Kindern ein.
Wahre Freunde sind immer für uns Menschen da, so der Bischof. Wir können ihnen alles erzählen und ihnen vertrauen. Freunde helfen uns bei Problemen, verstehen uns und halten auch zu uns, wenn wir mal etwas falsch gemacht haben. Wahre Freundschaft kann ein ganzes Leben lang halten. Genauso ist es mit Jesus. Er möchte unser Freund sein. Im Gebet können wir ihm alles sagen. Wir können auch zu ihm kommen, wenn wir gesündigt haben und er vergibt uns, erklärte Bischof Makulla den Kindern.
Evangelist Markus Frankenberg stellte den Kindern die Frage, ob sie am Morgen schon ihre Füße gewaschen hätten und berichtete von der Begebenheit, als Jesus den Jüngern die Füße wusch. Gemeinsam feierten die Kinder anschließend mit der Gemeinde das Heilige Abendmahl.
Austausch über KiGo-Konzept
Nach dem Lied „Wie groß ist Gottes Liebe“ konnten sich alle Gottesdienstteilnehmer bei einem von der Gemeinde Frohnhausen bereiteten Imbiss stärken.
Im Anschluss wurde den KiGo-Teams, die zukünftig die neuen Kindergottesdienste gestalten werden, das Konzept des Kindergottesdienstes vorgestellt, und es fand eine Austauschrunde statt.
Datenschutzeinstellungen
Mit Hilfe einiger zusätzlicher Dienste können wir mehr Funktionen (z.B. YouTube-Video-Vorschau) anbieten. Sie können Ihre Zustimmung später jederzeit ändern oder zurückziehen.
Datenschutzeinstellungen
Diese Internetseite verwendet notwendige Cookies, um die ordnungsgemäße Funktion sicherzustellen. Jeder Nutzer entscheidet selbst, welche zusätzlichen Dienste genutzt werden sollen. Die Zustimmung kann jederzeit zurückgezogen werden.
Einstellungen
Nachfolgend lassen sich Dienste anpassen, die auf dieser Website angeboten werden. Jeder Dienst kann nach eigenem Ermessen aktiviert oder deaktiviert werden. Mehr Informationen finden sich in der Datenschutzerklärung.