(Gladbeck) Bezirksapostel Rainer Storck hielt am 30. März 2016 den Abendgottesdienst in der Gemeinde Gladbeck. In diesem versetzte er zwei Amtsträger in den Ruhestand und ordinierte zwei Diakone.
Der Gottesdienst stand unter dem Bibelwort aus dem Markus Evangelium 11, 17 „Und er lehrte und sprach zu Ihnen: Steht nicht geschrieben »Mein Haus soll ein Bethaus heißen für alle Völker«? Ihr aber habt eine Räuberhöhle daraus gemacht.“
Bezugnehmend auf die bevorstehende Konfirmation gab er das Grußwort an die Gottesdienstteilnehmer „Ich habe mich für den Herrn entschieden und so bleibt es!“ So soll es auch im Herzen der Konfirmanden stehen.
Tempel Gottes
In seiner Predigt erläuterte der Bezirksapostel die Bedeutung des Tempels. Er ist die Kirche Christi, der Altar als Offenbarungsstätte Gottes sowie auch die Gemeinde und ein jeder selbst.
Jesus missbilligte das Treiben im Tempel. Besonders das Betreiben von Handel um sich zu bereichern und die vielen Rituale (Opfer-, Gebetsrituale) durch die man glaubte, von Strafe verschont zu bleiben. Er bezeichnete dies als eine Räuberhöhle. Für ihn war der Tempel ein Bethaus. In diesem soll man vor Gott die richtige Stellung einnehmen, die geprägt ist vom Glauben, der Demut, dem Vertrauen und der Beständigkeit.
Bischof Manfred Bruns
Der Bischof sprach in seinem Wortbeitrag die "Mediante" in der Musik an. Dies ist ein Dreiklang, so dass ein Lied bei einer Wiederholung in einer anderen Tonart gesungen werden kann. Gott macht es auch mal anders als wie es immer wieder erbeten wird. Herausgestellt hat er weiterhin, dass der Tempel Gottes der heiligste Platz ist und es auch bleibt.
Bezirksältester Karl-Heinz Friedrich
In seinem Mitdienen stellte Bezirksältester Karl-Heinz Friedrich, aus dem Kirchenbezirk Niederrhein, die Aussage von Josua „Ich und mein Haus, wir wollen dem Herrn dienen“ in den Vordergrund. Er bezog dies auf die bevorstehenden Konfirmationen und bat noch, den Tempel in den Herzen aufzuräumen, damit Gott darin wohnen und wirken kann.
Versetzung in den Ruhestand
Der Bezirksapostel versetzte den Hirten Reinhard Fersen und den Priester Peter Thoma in den Ruhestand. Er dankte beiden für die langjährige Mitarbeit in der Gemeinde und stellte fest „Sie haben sich entschieden und sind geblieben“.
Hirte Reinhard Fersen war insgesamt 36 Jahre als ehrenamtlicher Seelsorger für Gladbeck tätig. Ordiniert wurde er 1980 zum Diakon, 1986 zum Priester und 1993 zum Hirten.
Bei Priester Peter Thoma waren es 45 Jahre. Er wurde 1971 zum Diakon und 1996 zum Priester für Gladbeck ordiniert.
Ordination der Diakone
Zu Diakonen wurden Michael Stüting und sein Sohn Jan-Michael Stüting für die Gemeinde Gladbeck ordiniert. Der Bezirksapostel bemerkte in seiner Ansprache, dass es bisher bei ihm noch nicht vorkam, Vater und Sohn gleichzeitig zu Diakonen zu ordinieren. „Vielen ist Vieles zu viel geworden, setzt euch darüber hinweg“ bat er die neuen Diakone.
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