Apostel Hoyer feierte mit den Gläubigen der Gemeinde Gelsenkirchen-Erle den Gottesdienst. In diesem spendete er die Gabe des Heiligen Geistes und führte eine Amtseinsetzung, sowie eine Inruhesetzung durch.
Am 24. August 2016 diente der Apostel mit dem Bibelwort aus Jesaja 37, Vers 20: „Nun aber, Herr, unser Gott, errette uns aus seiner Hand, damit alle Königreiche auf Erden erfahren, dass du, Herr, allein Gott bist!“
Zu Beginn seiner Predigt ging der Apostel auf die Begebenheit ein, welche dem Bibelwort vorausgeht. Zur Zeit der Herrschaft König Hiskias war nur noch der Stamm Juda in Jerusalem beheimatet. Die Stadt wurde von den Assyrern belagert und ihr König Sanherib schrieb einen Spottbrief an König Hiskia. Daraufhin tat sich Hiskia mit dem Propheten Jesaja zusammen und betete zu Gott. Drei Merkmale zeichneten dieses Gebet aus. Sie beteten um Befreiung, um die Errettung der übrig gebliebenen Menge des Stammes Juda und dass die Stärke Gottes überall auf Erden bekannt gemacht würde. Gott erhörte dieses Gebet.
Auch heute schickt der Böse so manchen Spottbrief seiner Erfolge an die Gläubigen, führte der Apostel weiter aus. Er zählte einige Beispiele auf. Zum einen die vielen Attentate, die überall auf der Welt Angst und Schrecken verbreiten. Zum anderen, Jesus nur noch als Prophet oder als moralische Instanz anzuerkennen. Wir glauben, dass Jesus der Weg, die Wahrheit und das Leben ist. Dies ist nicht mehr der allgemeine Glaube
Ein weiterer Spottbrief des Bösen sind die rückläufigen Zahlen der praktizierenden Christen weltweit. Halten wir diesen Spottbriefen unsere Gebete entgegen und bitten um Bewahrung vor Hass, Gewalt und Egoismus. Beten wir um die Bewahrung unserer Gemeinden und für alle Menschen, tragen das Evangelium in die Welt und machen den Namen Gottes und seine Stärke bekannt.
Apostel Hoyer rief den Bezirksältesten Markus Krebs an den Altar. Er unterstrich in seinem Wortbeitrag das Dienen des Apostels und führte aus, dass Gott alles in seiner Hand hält und dem Bösen Grenzen setzt. Ein Gegengewicht zu den Spottbriefen des Bösen sind die Liebesbriefe Gottes, nämlich die Sakramente und sein gewirktes Wort am Altar. Das soll uns trösten, nachdenklich machen und bereichern.
In diesem Gottesdienst spendete der Apostel zwei Kindern die Gabe des Heiligen Geistes.
Aus der Gemeinde Gelsenkirchen-Resse-Ost wurde ein Diakon in den Ruhestand verabschiedet und für die Gemeinde Gelsenkirchen-Erle ein Diakon ordiniert.
Mit Gebet und Segen beendete der Apostel den Gottesdienst.
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