Den internationalen Tag des Gebetes für den Frieden zum Anlass nehmend, lud Bezirksältester Markus Krebs für Mittwoch, den 21.09.2016, die Gelsenkirchener Gemeinden Resse-Ost und Beckhausen ein, gemeinsam mit der Gemeinde Resse-West Gottesdienst zu feiern. Unter der Leitung von Priester Frank Kerwien, sowie Philipp Kujath an der Orgel, gestaltete der Bezirkschor Gelsenkirchen den musikalischen Teil des Gottesdienstes.
Grundlage des Gottesdienstes war Lukas 10, 5.6: Wenn ihr in ein Haus kommt, sprecht zuerst: Friede sei diesem Hause! Und wenn dort ein Kind des Friedens ist, so wird euer Friede auf ihm ruhen; wenn aber nicht, so wird sich euer Friede wieder zu euch wenden.
Frieden ohne Grenzen
Zu Beginn des Gottesdienstes sang der Bezirkschor ein Lied des Komponisten Friedhelm Deis, in welchem Gott gebeten wird, Frieden zu schenken zwischen Gott und den Menschen. Den Menschen untereinander, Schwarz und Weiß, Volk und Volk, und allem, was Gott schuf. Bezirksältester Markus Krebs stellte eine Verbindung zwischen dem Text dieses Liedes und dem internationalen Tag des Gebetes für den Frieden, zu dem seit 35 Jahren aufgerufen wird, her. Er erwähnte die Nachrichten und Ereignisse der vergangenen Zeit, die voll sind von Berichten über Kriege, Flüchtlingsströme und Terror. Er resümierte, dass Frieden ohne Grenzen so schwierig ist und schwer durchführbar erscheint, obwohl doch in jedem Menschen der Wunsch lebt, Frieden zu haben.
Gebet für den Frieden
Und so rief Bezirksältester Krebs während der Predigt dazu auf, gemeinsam für den Frieden zu beten. Er brachte Gott die Bitte um Frieden entgegen, ebenfalles den Wunsch der Gemeinden und der Menschheit nach Frieden, der ja ganz besonders stark in Kriegszeiten und Terrorängsten ausgeprägt ist. Er bat darum, den Sinn und Wunsch nach Frieden in Jedermann hinein zu legen, und um die Kraft, den Frieden zu fördern, um Streit, Terror und Kriegen Einhalt gebieten zu können.
Frieden leben
Im weiteren Verlauf der Predigt wurde den Gottesdienstbesuchern nahe gebracht, Frieden zu leben, den Mitmenschen Gutes zu wünschen und zu tun, und das Gespräch miteinander zu suchen, um Missverständnisse aus dem Weg zu räumen.
Jeden Tag zu einem Tag des Friedens machen
Im Mitdienen betonte Bezirksevangelist Stramka, dass wir alle Christen seien, und dass der Friede unser Thema wäre. Wir seien doch in die Nachfolge von Jesus Christus getreten, der göttliches Friedensangebot für alle Welt und alle Menschen sei. Er rief dazu auf, dass nicht nur am 21.09.2016 und am 21.09.2017 Weltfriedenstag sein sollte. Vielmehr könne jeder Tag ein Tag des Friedens sein, in der Familie, auf dem Arbeitsplatz, in der Nachbarschaft.
Machen wir uns Gedanken darüber, wie wir den Frieden mit unseren Mitmenschen schaffen können. Dazu dient auch das Gebot, das Jesus Christus gab: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst und Gott über alles.
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