Den Gottesdienst am 23. Oktober 2016 feierte Bezirksevangelist Holger Stramka mit 150 Gläubigen in der Gemeinde Gelsenkirchen-Ückendorf. In diesem Gottesdienst spendete er den Glaubensgeschwistern Heinz und Ursula Münkel den Segen zur Goldenen Hochzeit.
Zu Beginn der Predigt rief der Bezirksevangelist alle Anwesenden auf, zur Bereicherung des Lebens und des zukünftigen Handelns einen Gedanken aus diesem Gottesdienst mitzunehmen.
Grundlage dieses Gottesdienstes war das Bibelwort aus 2. Mose 20, 15: „Du sollst nicht stehlen.“
Geschenkte Freiheit schützen
In diesem Gebot geht es um mehr als um Geld und Besitz, es geht um den Menschen und um seine Freiheit. „Ein prägnantes Textwort – das 7. Gebot, aus Liebe von Gott gegeben. Wir wollen es erfüllen, zum Wohle der Menschen. Es aus Liebe zu Gott umsetzten“ mahnte Bezirksevangelist Stramka.
Ein Diebstahl kann die Lebensgestaltung eines Menschen gefährden oder sogar zerstören. Es wird viel eingesetzt, um das wertvolle Eigentum zu schützen. Auch die uns durch Christus geschenkte Freiheit durch das Evangelium wollen wir vor Dieben schützen.
Wie ernst es Gott mit dem siebten Gebot meint, unterstreicht Apostel Paulus, wenn er die Diebe solchen Übeltätern zurechnet, die das Reich Gottes nicht ererben werden (1. Korinther 6,9–10).
„Handeln wir unter dem Aspekt der Nächstenliebe: Was du nicht willst, dass man dir tu, das füg‘ auch keinem andern zu“, so Holger Stramka.
Goldene Hochzeit
Zur Einleitung der Segenshandlung zur Goldenen Hochzeit trug der anwesende Männerchor des Bezirks Gelsenkirchen das Lied „Ich bete an die Macht der Liebe“ vor. In seiner Ansprache bemerkte Bezirksevangelist Stramka, dass ein halbes Jahrhundert gemeinsam durchlebt wurde, eine intensive Zeit, geprägt durch sonnige Tage, durch Freude und Segen, aber auch durch Tränen in schlaflosen Nächten. Mit diesen Gedanken trete man nun an den Altar, um für die Hilfe Gottes in allen Lebenslagen zu danken.
Dem Goldpaar gab der Bezirksevangelist das Bibelwort aus Psalm 34, 9 mit auf den Weg: “Schmecket und sehet, wie freundlich der Herr ist. Wohl dem, der auf ihn trauet!“ Die Nähe zum Herrn suchen, ihm weiter vertrauen, um die Freundlichkeit Gottes zu erleben, das war der Rat für die vor dem Goldpaar liegende Zeit im "goldenen Herbst des Lebens“.
Dann spendete er ihnen den Segen zur goldenen Hochzeit.
6. November 2016
Text:
Klaus Schmäske
Fotos:
Klaus Schmäske
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