Die Senioren des Bezirks Gelsenkirchen erlebten am Montag, 03. April 2017, einen Gottesdienst in der Gemeinde Gelsenkirchen-Buer.
Der Leiter des Kirchenbezirks Gelsenkirchen, Markus Krebs, stellte zu Beginn des Gottesdienstes eine Hochrechnung an. Wie viele Gebete mögen im Lauf der Jahrzehnte aus dem Kreis der Anwesenden zu Gott aufgestiegen sein? Unmöglich dies in Zahlen zu fassen. Er appellierte an die Senioren nicht nachzulassen im Gebet.
Gottes Arm ist nicht kürzer geworden
Das Bibelwort für den Gottesdienst stammte aus Jesaja 41, 13.14: „Denn ich bin der Herr, dein Gott, der deine rechte Hand fasst und zu dir spricht: Fürchte dich nicht, ich helfe dir! Fürchte dich nicht, du Würmlein Jakob, du armer Haufe Israel. Ich helfe dir, spricht der Herr, und dein Erlöser ist der Heilige Israels.“
Markus Krebs schloss das Bibelwort auf: „Obwohl man mit zunehmendem Alter an Glaubenserfahrung und Sicherheit gewinnt, wird das Leben nicht einfacher. Es wird einsamer. Viele Dinge verändern sich in der Welt, die man nicht mehr versteht. Jesus Christus verändert sich nicht. Er ist der Gleiche wie vor 40, 50 oder 60 Jahren. Gottes Arm ist nicht kürzer geworden. Er sieht, was uns im Leben begegnet. Es ist ihm nicht gleichgültig, was mit uns geschieht. Deshalb müssen wir uns nicht fürchten; er hilft uns in allen Situationen. Gott versucht uns nicht über unsere Kräfte hinaus. In unserer Unscheinbarkeit ähneln wir einem Wurm, aber Gott liebt uns trotzdem mit all unseren Facetten.
Als Christ strebt man nach dem Segen Gottes. Segen empfängt man, indem man die Gebote Gottes hält. Über allem steht das Gebot der Liebe. Unsere Hand sollte stets so ausgestreckt sein, dass sie ergriffen werden kann."
Wer sich nicht fürchtet bekommt Mut
Im Verlauf des Gottesdienstes wurde Evangelist Klaus Meierwisch für einen Wortbeitrag an den Altar gebeten. Er äußerte den Gedanken, dass man nur gesegnet werden kann, wenn man demütig ist. Segen vermehrt den Mut und besiegt die Angst.
Ein weiterer Gedanke wurde von Priester Michael Dzikus formuliert: „Gott hat die Menschen stets mit allem versorgt; am Anfang im Paradies, später auf der 40jährigen Wanderung durch die Wüste. Er wird uns auch weiterhin mit allem versorgen.“
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