Ziel vieler junger, neuapostolischer Christen aus den Bezirken Bochum, Essen und Gelsenkirchen war am Sonntag, 21. Januar 2018, die Kirche in Gelsenkirchen-Mitte, wo Apostel Walter Schorr aus Münster den Auftaktgottesdienst hielt.
Für die Predigt verwandte Apostel Schorr das Bibelwort aus Apostelgeschichte 4, 12: „Und in keinem andern ist das Heil, auch ist kein andrer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, durch den wir sollen selig werden.“
Auf Gottes Seite stehen
Zu Beginn seiner Predigt erinnerte der Apostel an eine Begebenheit aus dem amerikanischen Bürgerkrieg. Der damalige Präsident wurde angesichts einer bevorstehenden Schlacht gefragt, ob er das Gefühl habe, dass Gott auf seiner Seite stehe. Er entgegnete, dass dies die falsche Frage sei. Die richtige Frage sei vielmehr, ob wir auf Gottes Seite sind.
Auf Gottes Seite sein bedeutet Sicherheit. Wir dürfen jederzeit die göttlichen Kraftreserven anzapfen und für uns in Anspruch nehmen.
Der Apostel weiter: „Zu Beginn eines neuen Jahres werden oft gute Vorsätze gefasst, die jedoch genauso oft nach wenigen Tagen scheitern. Erfolg haben Vorsätze nur, wenn daraus Grundsätze werden. Dies gelingt, wenn man einen Vorsatz im Herzen bewahrt, öffentlich macht und auf Gottes Hilfe vertraut.
Im zitierten Bibelwort ist vom Heil die Rede. Was ist Heil? Das Heil besteht in Erlösung, Bewahrung und Errettung.“
Über seinen Schatten springen
Priester Martin Ende aus dem Bezirk Bochum fügte hinzu, dass man den Glauben in sein Leben, sei es Schule, Studium oder Beruf, integrieren soll. Damit vermeidet man die Schaffung von Parallelwelten. Es lohnt sich über seinen Schatten zu springen und den Mut zu haben, sich für den Nächsten einzusetzen.
Impulse aufnehmen
Man sollte sich auch einmal von Impulsen leiten lassen sagte Priester Sebastian Kräher aus dem Bezirk Essen in seinem Wortbeitrag. Impulse können aus dem Gottesdienst, der Gemeinschaft oder dem Gebet kommen. Selbst Dinge, mit denen man sich bereits abgefunden hat, können sich dadurch ändern.
Sicherheitsgurt Jesus
Bezirksältester Markus Krebs führte weiter aus: „Im neuen Jahr 2018 müssen manche Entscheidungen getroffen werden. Was es auch ist, nimm Gott mit in deine Entscheidungen. Gott ist treu. Positioniert euch zu Jesus, macht ihn nicht klein. Legt den Sicherheitsgurt Jesus an. Dann habt ihr ein festes Fundament gegen alle Widerstände.“
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