Den Ostergarten in der evangelischen Kirche in Burgaltendort besuchten die Kinder der neuapostolischen Gemeinde Überruhr und Kupferdreh am Samstag, dem 13. April 2019.
Der Ostergarten, eine Darstellung der Ostergeschichte mit Hilfe von raumhohen Kulissen, überraschenden Requisiten, interaktiven Elemente und Hörszenen, kann in der evangelischen Kirche in Burgaltendorf erlebt werden.
"Wie könnte es Palmsonntag in Jerusalem ausgesehen haben?" Die Gruppe aus Überruhr und Kupferdreh, die von einem in alten Gewändern gekleideten Mann durch den Ostergarten geführt wurde, begegnete zunächst dem Esel, auf dem Jesus in die Stadt ritt. Schon kurz darauf fanden sich die Kinder in einem festlich geschmückten Raum wieder, um das erste Heilige Abendmahl nachempfinden zu können. Sie brachen das Matzen und tranken Traubensaft an einem Tisch, auf dem nur das Kerzenlicht den Raum erhellte.
Das Gebet Jesu im Garten Gethsemane
"Was könnte Jesus zu seinem Vater gesagt haben, als er im Garten Gethsemane im Gebet mit ihm rang?" Die Besucher wurden in einen weiteren Raum geführt, der durch die Kulissen und Hörszenen die Anwesenden rund 2.000 Jahre zurückversetzte. So kam der Hauptmann zu Wort, der Jesus und die beiden anderen Verurteilten ans Kreuz schlug. Dazu standen die Besucher vor einem raumhohen Kreuz aus Holz.
So setzte sich der Weg fort, bis endlich die Auferstehung folgte und die Kinder ein hebräisches Dankes- und Freudenlied hören und mittanzen konnten. Denn schließlich lautete die Botschaft am Ende: Jesus lebt!
Die Sinnenarbeit der Evangelischen Landeskirche in Baden bietet neben dem Ostergarten weitere Themen. Für Interessierte bietet die Webseite viele Informationen.