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Abendandacht aus Gelsenkirchen

 

Premiere am Mittwochabend, 8. April 2020, im Bezirk Gelsenkirchen. Die Gemeinde Gelsenkirchen-Resse bot eine interaktive Andacht für alle interessierten Glaubensgeschwister und Gäste an. Die Andacht war über YouTube Livestream zu empfangen. Gesendet wurde aufgrund der momentanen Schließung des Kirchenlokals aus einem Konferenzraum.

Zu Beginn begrüßte der Vorsteher der Gemeinde Resse, Priester Michael Sokoll, alle Teilnehmer und erläuterte kurz die Entstehung des Projekts.

Als Erster war der Bezirksälteste Markus Krebs zugeschaltet. Er dankte zunächst den Initiatoren und ihren Mitarbeitern für die technische Umsetzung der interaktiven Andacht. Nach seinem Gebet brachte Markus Krebs einige Gedanken zum Ausdruck. Alle Menschen müssten sich zurzeit auf Dinge einstellen, von denen niemand weiß, wie sie letztendlich ausgehen. Dies erzeuge Ängste und Belastungen. Er erinnerte an die Situation, die Jesus in Kapernaum vorfand. Vier Männer ließen die Bahre mit ihrem gelähmten Freund durch das abgedeckte Dach zu Jesus hinab und legten ihn zu seinen Füßen nieder. Jesus heilte ihn. Der Kranke selbst hätte es alleine nie geschafft, zu Jesus  vorzudringen. Manchen gehe es in der jetzigen Situation ähnlich, so der Bezirksälteste. Sie brauchen einen Freund, der sie vor die Füße Jesu trägt.

Viel wird in diesen Tagen gebetet. Bei allem Bitten sollte das Danken nicht vergessen werden; vor allem für das, was bislang selbstverständlich war. Abschließend wünschte Markus Krebs für alle Frieden in den kommenden Tagen und ein gesegnetes Osterfest.

Unser Gott ist im Himmel; er kann schaffen, was er will.

Michael Sokoll wandte sich an die virtuelle Gemeinde und beleuchtete die aktuelle Corona-Krise. Handlungsmuster versagen, Unsicherheit schleicht sich in unser Leben, berechtigte Ängste rauben unsere Energie. Wie gehen wir als Christen damit um? Im Psalm 115, 3 heißt es:“Unser Gott ist im Himmel; er kann schaffen, was er will.“ Gott verfolgt einen konkreten Plan. Seine Gedanken sind höher als unsere Gedanken. Gottes Perspektive auf die Dinge ist eine völlig andere als unsere. In diesen Tagen wird viel gefragt, warum Gott diese Pandemie zulässt.  Gott schafft, er zerstört nicht. 

Im Moment kann die gewohnte Gemeinschaft mit Gottesdiensten, Chorproben, Jugendstunden usw. nicht gepflegt werden, was kann man stattdessen tun, um Gott zu finden? Dank der technischen Möglichkeiten, die heute zur Verfügung stehen, ergibt sich die einzigartige Chance das gemeinsame Gebet zu fördern. Um diesen Punkt näher zu betrachten, waren per Zoom-Videokonferenz fünf Mitglieder der Gemeinde Resse zugeschaltet. Sie stellten sich kurz vor und berichteten über ihre Vorbehalte und Erfahrungen mit dieser neuen Art der Gemeinschaftspflege. Man war sich einig, dass gemeinsame Gebete Überwindung kosten und Beten per Telefon oder Skype völliges Neuland ist. Genauso einig war man sich aber auch, dass gemeinsames Beten befreit und stärkt.

Nun folgte eine Einspielung des Liedes  „Betende Hände“ gesungen von einem virtuellen Chor mit Sängern aus den Gemeinden Erfurt, Mühlhausen, Augsburg, Weimar, Kelkheim, Saarbrücken, Saarlouis, Gotha, Mering und Gelsenkirchen-Buer.

Anschließend wurde gemeinsam das Unser Vater gebetet. Danach folgte ein sogenanntes Kettengebet, bei dem jeder der fünf Gemeindemitglieder sein Gebet vortrug.

Die Andacht endete mit dem Klavierstück „Come share the Lord“. Die Klavierstücke wurden vom Organisten der Gemeinde Gladbeck, Dirk Kather, live gespielt; das Orgelstück wurde vorher aufgezeichnet und eingespielt.

Mit zeitweise 297 zugeschalteten Geräten, also schätzungsweise 500 Teilnehmern, zeugt die Andacht von regem Interesse.

9. April 2020
Text: Bärbel Kruska
Fotos: Archiv

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