Auch unsere Kinder haben in diesen besonderen Zeiten viele Päckchen zu tragen. Seit über einem Jahr das Dauerthema Corona, seit fast einem Jahr kein normaler (Schul)-Alltag, Treffen mit Freunden ist ohne Enschränkung nicht möglich, geplante Urlaube können nicht stattfinden, keine Sonntagschule.
Um für die Kinder der Gemeinde Resse einen kleinen Ausgleich zu diesen Einschränkungen zu schaffen und Spaß und Freude am Thema Jesu Christi zu vermitteln, hatten die Lehrkräfte der Gemeinde die Idee eine Schnitzeljagd mit dem Thema „Auf den Spuren Jesu Christi“ zu veranstalten.
Bei dieser Aktion sollte jedes Kind zudem die Möglichkeit bekommen nach so langer Zeit alle Sonntagschullehrer/innen wiederzusehen. Einfach mal etwas Abwechslung draußen an der frischen Luft. Die Corona-Regelungen wurden dabei natürlich eingehalten. Daher gab es drei einzelne Familien-Gruppen, die zeitversetzt die Spurensuche aufnahmen.
Am Samstag, 27. März 2021, eine Woche vor dem Oster-Wochenende, ging es los.
Station 1 - Karfreitag:
Nach einem gemeinsamen Gebet wurde den Kindern in bildlicher Sprache erklärt, was an Karfreitag passiert ist und warum beim Heiligen Abendmahl Brot und Wein eine große Rolle spielen. Danach galt es die Karte mit dem aufgezeichneten Weg im Garten zu finden. Mit einem kleinen Lunch-Paket versorgt ging es in Begleitung der Lehrkräfte zu Fuß durch den Wald zur nächsten Station. Unterwegs wiesen kleine versteckte Hinweise und Aufgaben den richtigen Weg zur
Station 2 - Ostern:
Auch hier wurde den Kindern gezeigt und erklärt, was das Opfer Jesu bewirkt hat und was es mit dem Symbol des Kreuzes auf sich hat. Ein Bruder aus der Gemeinde hatte extra für die Kinder kleine Kreuze aus Holz geschreinert, welche sie als Andenken mitnehmen durften. Schon ging es weiter zur
3. und letzten Station - Himmelfahrt:
Dort wurde den Kindern spielerisch erläutert, was an Himmelfahrt geschehen ist. Als letzte Aufgabe sollten die Kinder einen Schatz suchen. Der Finder konnte sich über einen Gutschein für die Resser Eisdiele freuen.
An diesem Tag gab es das typische April-Wetter mit Regen, Gewitter, stürmischen Böen und Sonnenschein. Doch immer, wenn die Kinder zur nächsten Station unterwegs waren, riss der Himmel auf und die Sonne kam raus. So, als ob darauf geachtet wurde, dass die Kinder behütet und trockenen Fußes den Spuren Jesu Christi folgen konnten. Dass es eine gelungene Aktion war, sieht man an den schönen Bildern.