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Verzögerungen beim Kirchenneubau Essen-Mitte

 

Dortmund/Essen. Die Fertigstellung der neuen Kirche an der Franziskastraße in Essen wird sich um mindestens ein Jahr verzögern. Gründe dafür sind unter anderem umfangreiche Untersuchungen von Bombenverdachtspunkten sowie der aktuelle Mangel an Baumaterial.

Für die Gemeinden der Neuapostolischen Kirche in Essen ist es eine große Veränderung: Am Standort der bisherigen Gemeinde Rüttenscheid entsteht derzeit ein neues Kirchengebäude für die künftige Gemeinde Essen-Mitte.

Abriss im Sommer 2020

Die Arbeiten für das Neubauprojekt starteten im Juni 2020 mit dem Abriss des bisherigen Gebäudes. Zuvor hatte Apostel Thorsten Zisowski dort den letzten Gottesdienst gefeiert – durch den Corona-Lockdown ohne anwesende Gemeinde, verbreitet per Videoaufzeichnung.

Viele Essener kannten das große Gebäude der Neuapostolischen Kirche an der Franziskastraße 46 in Rüttenscheid. Es stammte aus dem Jahr 1973. Sowohl bauliche als auch demografische und organisatorische Gründe haben zu der Entscheidung geführt, an diesem Standort ein neues Gotteshaus zu bauen. In diesem sollen künftig neuapostolische Christen aus den bisherigen Gemeinden Frohnhausen, Rellinghausen und Rüttenscheid die Gottesdienste feiern.

Aufwändige Untersuchung von Verdachtspunkten

Der Abriss im Sommer 2020 ging noch schnell voran. Als Nächstes mussten mehrere Bombenverdachtspunkte geprüft werden. Durch die hohe Auslastung der Kampfmittelbeseitigungsunternehmen kam es hier immer wieder zu Verzögerungen. Zudem musste die Kirche zur Vermessung neuer Verdachtspunkte weitere Bohrungen durchführen. Allein dadurch verzögerte sich der Fertigstellungstermin um mehrere Monate.

Eine weitere Herausforderung ist der aktuelle Mangel an Baumaterial. Gerade Dachdecker haben hier Probleme, zu akzeptablen Preisen an Holz zu kommen. Doch inzwischen sind nahezu alle Aufträge für den Bau vergeben.

Rohbauarbeiten starten

Auf der Baustelle an der Franziskastraße ist nun auch schon einiges zu sehen: In den letzten Monaten wurden wie geplant die Pfahlgründung im Rüttelstopfverfahren abgeschlossen, um die Lasten des neuen Gebäudes, aufgrund der bis zu 7 Meter hohen Anfüllung aus Zeiten schon vor dem ersten Kirchenneubau, auf tragfähigen Boden ableiten zu können. Der Fundamentrahmen ist bereits auf diesen Pfählen hergestellt worden und die Zwischenräume werden aktuell zur Aufnahme der Sohlenplatte verfüllt.

„Nach aktuellem Stand rechnen wir mit einer Fertigstellung Ende 2022 – dies aber ohne Gewähr“, berichtet Jörg Hermann, der zuständige Bauleiter der Kirchenverwaltung in Dortmund.

Neubau mit moderner Stahlfassade

Von außen wird das neue Gotteshaus optisch Bezug nehmen auf die Geschichte des Ruhrgebiets und der Stadt Essen: Die Pläne sehen vor, dass der Saalkörper mit Fassadenplatten aus vorbewittertem Stahl verkleidet wird. Abgesetzt daneben bekommt der Anbau mit den Nebenräumen eine helle Ziegelvorsatzschale.

Das neue Kirchengebäude wird eine Kapazität von 250 Sitzplätzen im Saal haben. Durch einen weiteren Mehrzweckraum kann die Kapazität auf über 300 Sitzplätze erhöht werden. Die Ausstattung des Gebäudes – Fußböden, Wandoberflächen, Möblierung, Funktionalitäten – wird einheitlichen Baustandards der Neuapostolischen Kirche folgen. Die Pfeifenorgel aus der bisherigen Rüttenscheider Kirche wird in den Neubau integriert.

Erdwärmepumpe

Die Wärmeversorgung wird über eine Erdwärmepumpe erfolgen. Insgesamt investiert die Neuapostolische Kirche Westdeutschland in das neue Gebäude über 3,2 Millionen Euro.

Die Gemeinde Rüttenscheid feiert die Gottesdienste seit der Profanierung ihres bisherigen Kirchengebäudes im ChorForum Essen, einer profanierten katholischen Kirche.

28. Juli 2021
Text: Frank Schuldt
Fotos: Ralph Jacob

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