Unter dem Motto „Jesus hat die Kinder lieb“ fand am Sonntag, 14.11.2021, der Kindergottesdienst für Kinder zwischen 6 und 9 Jahren in der Gemeinde Essen-Steele statt.
Aufgrund der Corona Pandemie mussten viele der sonst vierteljährlich stattfindenden Kindergottesdienste ausfallen oder konnten nur als Videoübertragung stattfinden. Die Freude war daher groß, als die Lehrkräfte endlich wieder zum persönlichen Treffen - dieses Mal in der Gemeinde Steele - einladen durften. Aber auch die Aufregung war nach dieser langen Pause für Lehrkräfte und Kinder groß. Für viele der 13 Jungen Mädchen vor Ort war es sogar das erste Mal, dass sie einen Kindergottesdienst miterleben durften.
Zum Auftakt in die Vorbereitungsstunde spielten die Lehrkräfte den Kindern ein kurzes Rollenspiel vor. Es war die Begegnung Jesu mit den Kindern, als die Jünger diese wegschicken wollten. Aber Jesus bekam dies mit und rief die Kinder zu sich und segnete Sie als Zeichen dafür, dass er sie besonders lieb hat. Viele Kinder konnten sich gut in die Lage versetzen, dass sie besonders geduldig für einen guten Freund sind und sich Zeit für ihn nehmen. Andere Kinder hatten aber auch schon erlebt, dass sie nicht erwünscht waren oder man keine Zeit für sie hatte. Umso mehr Freude machte es Ihnen eine Kernbotschaft beim gemeinsamen Stampfen und Klatschen laut herauszurufen: "Ich bin nicht alleine, Jesus hat mich lieb. / Du bist nicht alleine, Jesus hat dich lieb."
Jesus kennt jedes Kind
Eine weitere Botschaft des Kindergottesdienstes war, dass Jesus auch jedes einzelne Kind ganz genau kennt. Um dies zu verdeutlichen durften die Kinder sich zunächst einen Stein aussuchen, den sie sich gut merken sollten. Im Laufe der Vorbereitungsstunde hieß es dann, den Stein unter vielen anderen wieder zu finden. Obwohl die Steine vielleicht auf den ersten Blick alle Recht ähnlich aussahen, haben es alle Kinder geschafft ihren Stein wieder zu finden. Der eine Stein war besonders rau, der andere besonders glatt, hatte Streifen oder war besonders groß. Damit sollte den Kindern verdeutlicht werden, dass auch Jesus in der Lage ist jeden Menschen und jedes Kind wieder zu erkennen. Anschließend durfte jeder der mochte seinen Stein verzieren und ihn für den folgenden Kindergottesdienst zum Altarschmuck legen.
Jesus nimmt alle an, die demütig zu ihm kommen
Dem abschließenden Kindergottesdienst lag ein Wort aus dem 2. Korinther 9,8 zugrunde: „Gott aber kann machen, dass alle Gnade unter euch reichlich sei, damit ihr in allen Dingen allezeit volle Genüge habt und noch reich seid zu jedem guten Werk.“. Zunächst fragte „Kinderpriester“ Mark Bahr, ob sie sich an eine Situation erinnern können, in der sie mal einen Fehler gemacht haben. Ihm selbst würde das jedenfalls immer wieder passieren. Als Beispiel gab er den Kindern eine Situation in der man sich auf dem Schulhof gestritten hat und mit zerrissener Hose und blauen Flecken nach Hause kommen musste. Auf dem Heimweg hat sich dann schnell ein Gefühl von Sorgen breit gemacht, was Mama und Papa wohl dazu sagen werden, weil man ja genau wusste genau: das war nicht richtig. Priester Mark erklärte weiter: „Die Gnade von Gott könnt ihr so verstehen, wie die Liebe einer Mutter, die euch in so einer Situation erst einmal verständnisvoll in den Arm nimmt und tröstet. Gott bzw. Jesus nimmt einen immer an. Dies macht er besonders gerne, wenn man demütig zu ihm kommt. Demut hat etwas mit Sanftmut zu tun und drückt sich in Freundlichkeit und Milde aus. Beispielsweise so wie Jesus war, als er die Kinder zu sich gerufen hat, obwohl die Jünger sie wegschicken wollten.“
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