Der Kindergottesdienst für die 6 bis 9 jährigen Kinder, der am 12.06.22 in der Gemeinde Essen Freisenbruch stattfand, hatte das Thema Frieden.
In der vorbereitenden Sonntagschule erarbeiteten die Kinder zunächst wodurch Unfrieden entsteht.
z.B. durch Streit, Krieg, körperliche Gewalt und wie man ihn vermeiden kann. Durch Gespräche können die meisten Konflikte gelöst werden, da waren sich alle Kinder einig. Genannt wurde auch die Liebe! Und die wurde nun in den Mittelpunkt gestellt. Denn wer keine Liebe (Zuneigung ) zum Nächsten hat, kann keine Lösung finden. Oft muss man Kompromisse finden, also seinen eigenen Standpunkt verlassen.
Durch mehrere kleine Rollenspiele wurden einige Beispiele erörtert. Die Kinder konnten auch von ihren eigenen Erlebnissen berichten wie sie in der Schule manchmal schnell in einen Streit geraten oder auch mit ihren Geschwistern. Durch Gespräche konnten die Konflikte immer schnell ausgeräumt werden. Manchmal war auch Hilfe notwendig, die durch Eltern oder Lehrer geleistet wurden, so genannte Streitschlichter.
Auch Jesus war ein großer Streitschlichter, er hat seinen Frieden immer wieder angeboten. So hat er auch das Leben einer Frau gerettet, die vor den Menschen durch eine große Sünde in Ungnade gefallen war und getötet werden sollte, es war in der damaligen Zeit so üblich. Aber er konnte die Menschen davon überzeugen, dass auch sie sündige Menschen waren und alle verließen nacheinander den Platz und ließen von der Frau ab.
Es wurde auch über Friedensrituale und - Symbole gesprochen: z.B.Friedenslichter, Friedensschnur, Friedenspfeife, Friedenstaube, Hand reichen, Peacezeichen. Der nun folgende Gottesdienst hatte das Wort aus Matthäus 5,9: Selig sind die Frieden stiften, denn sie werden Gottes Kinder heißen, als Grundlage.
Priester Renè Körner ging in seinem Dienen auf das Friedenstiften und – halten ein. Wir sollen versuchen immer und überall in jeder Situation selber Frieden zu halten, sogar manchmal eine Nacht über den Streit zu schlafen um wieder klarer denken zu können. Wir reagieren oft impulsiv und machen alles nur noch schlimmer. Er erwähnte auch den ersten Sündenfall der in der Bibel genannt wird. Adam und Eva hatten nur eine Regel von Gott bekommen, sie sollten nicht von den Früchten eines bestimmten Baumes essen und doch konnten sie diese Regel nicht beachten. So passiert es uns auch immer wieder gegen Regeln und Gebote zu verstoßen und so eine Sünde zu begehen. Es beschleicht uns ein Gefühl des Unwohlseins und fühlen uns eingeengt. Durch das Opfer welches Jesus für uns gebracht hat, wurde der größte Frieden gespendet den es gibt. Diesen größten Frieden, tragen wir nach der Freisprache in uns.
Nach der Feier des Heiligen Abendmahls wurde der Gottesdienst mit einem Gebet beendet. Der Gottesdienst wurde umrahmt von gemeinsam gesungenen Liedern.
Der gewohnte Imbiss aus vor Corona Zeiten konnte nun auch wieder angeboten werden und wurde freudig und dankbar angenommen.
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