Gladbeck. Am Donnerstag, 11. August 2022 feierte Apostel Thorsten Zisowski den letzten Gottesdienst in der Kirche Gladbeck-Zweckel. Das Gotteshaus an der Brunnenstraße wurde 59 Jahre nach seiner Einweihung profaniert.
Die Predigt basierte auf dem Brief des Paulus an die Galater 1, 3-4: „Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus, der sich selbst für unsere Sünden dahingegeben hat, dass er uns errette von dieser gegenwärtigen, bösen Welt nach dem Willen Gottes, unseres Vaters.“
Gnade sei mit euch und Friede von Gott
Zu Beginn seiner Predigt wünschte Apostel Zisowski der Gemeinde in Anlehnung an das Bibelwort ebenfalls Gnade und Frieden aus dem Apostolat. Er sagte, das vorgelesene Wort könne als Kurzfassung des Evangeliums betrachtet werden. Der Sohn Gottes ist über diese Erde gegangen, um Gottes Willen zu erfüllen. Er hat das Opfer für unsere Sündenvergebung gebracht. Das Heil Gottes und seine Hilfe werden durch die Gemeinschaft und durch den Gottesdienst vermittelt. „Das ist der Weg, den wir gegangen sind und auch weiterhin gehen. Er wird sich auch an anderen Orten fortsetzen. Ihr werdet feststellen, dass überall, wo ihr zukünftig versorgt werdet, geistiges Zuhause sein wird.“ so der Apostel.
Miteinander, Füreinander, gemeinsam zum Ziel
Nach der Feier des Heiligen Abendmahls bedankte sich der Apostel auch im Namen der Kirchenleitung bei allen, die in den zurückliegenden Jahren Verantwortung in vielen Bereichen des Gemeindelebens übernommen haben. Anschließend wurde eine Kurzchronik der Gemeinde Gladbeck-Zweckel vorgelesen – einige Stichpunkte daraus:
"Das Gründungsjahr der Gemeinde Gladbeck-Zweckel ist das Jahr 1913. Erster Versammlungsort ist die Wohnung des späteren Vorstehers, Priester Gustav Krupski. Die Gemeinde wächst, sodass ein weiterer Raum in der Berliner Straße angemietet wird. Ende 1950 zählt die Gemeinde 325 Mitglieder. 1963 wird das Kirchengebäude an der Brunnenstraße eingeweiht."
Dann versammelten sich alle Amtsträger vor dem Altar. Apostel Zisowski sprach ihnen und ihren Familien seinen besonderen Dank und seine Wertschätzung aus. Zwei Priester, darunter der langjährige Vorsteher der Gemeinde, wurden in den Ruhestand versetzt.
Im Abschlussgebet entwidmete der Apostel das Kirchengebäude.
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