Friedensstifter leben in Harmonie mit Gott, so die Botschaft in den Gottesdiensten am 21. September, dem Internationen Tag des Friedens.
Für den Frieden in der Welt beten – dazu ruft die Neuapostolische Kirche am 21. September auf, dem International Day of Peace. Nach den Angaben der aktuellen Ausgabe des Conflict Barometer des HIIK, belief sich die Anzahl der Konflikte weltweit, d.h. der Dispute, gewaltlosen sowie gewaltsamen Krisen, der begrenzten Kriege und Krisen, im Jahr 2021 auf insgesamt 355. Auf der Erde herrscht mehr Unfrieden als jemals zuvor in den vergangenen 30 Jahren. Die Zahl der Kriege und bewaffneten Konflikte ist rapide gestiegen.
Unfrieden macht sich auch in der Gesellschaft und Familie breit: Generationen und Gruppen fühlen sich benachteiligt. Man schafft es nicht mehr, miteinander zu reden. Streit ist die dominierende Form der Kommunikation geworden. Das zeigt sich ganz besonders in den sogenannten Sozialen Medien.
Bedeutender Tag für Christen
Die Vereinten Nationen haben den „Internationalen Friedenstag“ 1981 eingeführt und 2002 bekräftigt. Christen begehen den Tag seit 2004 auf Empfehlung des Ökumenischen Rats der Kirchen weltweit als „Internationaler Gebetstag für den Frieden“.
Die Neuapostolische Kirche trägt diese Bewegung seit 2005 mit. Alle Gemeinden sind dazu aufgerufen, im Gottesdienst besonderes für den Frieden zu beten. Als passenden Ort dafür hatte Stammapostel Wilhelm Leber als Initiator damals das Eingangsgebet vorgegeben.
Harmonie mit Gott
Wer anstrebt mit Gott harmonisch zusammenzuleben, ist auch um Frieden in seiner Umgebung bemüht, so eine Aussage in den Abendgottesdiensten des 21. September. Die Bemühungen um aktiven Frieden in der Familie, der Nachbarschaft, der Gemeinde, der Gesellschaft, ist ein Zeichen für denjenigen, der sich im Frieden mit Gotte befindet.
Jesus legte den Grundstein
Jesus stiftete am Kreuz einen grundlegenden Frieden zwischen Gott und den Menschen. Sündenfall, Tod – Jesus hob diese Trennung zwischen den Menschen und Gott auf. Jesus, der größte Friedensstifter. Wer sich vornimmt Jesu immer ähnlicher zu werden, wird stets um Versöhnung bemüht sein.
Was kann Friede Gottes?
Dem Frieden Gottes ist so viel zuzutrauen! Aber er muss erbeten und angenommen werden. Und er muss im Miteinander bewahrt und nötigenfalls auch wiedergewonnen werden. Gottes Friede wird weder durch Kriege noch durch gewaltige Naturkatastrophen angetastet. Er bleibt stets in Frieden. Und diesen Frieden will er den Menschen schenken. Der Friede Gottes erhebt uns über die Umstände!
`Der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, wird eure Herzen und Sinne bewahren in Christus Jesus` (Philipper 4, Vers 7)
20. September 2022
Text:
Holger Zepper
Fotos:
Bild von 李磊瑜伽 auf Pixabay
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