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Andacht zur Reichspogromnacht

 

Der 9. November 1938 gehört mit zu den schrecklichsten Tagen in der Geschichte Deutschlands. Dafür, dass die sogenannte Reichspogromnacht nicht in Vergessenheit gerät, setzen sich viele Institutionen ein. Auch die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Essen bietet an diesem Gedenktag eine ökumenische Andacht an - mit neuapostolischer Beteiligung.

Was geschah…

1938 verschärfte sich die Verfolgung der Juden. Eine neue Verhaftungswelle brachte viele von ihnen in die Lager. Über 15.000 Juden, deren Staatsangehörigkeit zwischen dem Reich und Polen umstritten war - sie stammten vielfach aus den abgetretenen Provinzen - wurden im Spätherbst über die Grenze abgeschoben, von den Polen zunächst aber nicht aufgenommen. So irrten sie im verschneiten `Niemandsland` hin und her.
Am 9. November hielt Goebbels in München eine antijüdische Hetzrede, die das Startzeichen für die Reichspogromnacht wurde. Die SA erhielt freie Bahn zur Vernichtung und Zerstörung.

Der 9. November 1938

In dieser Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 zeigte sich das grausame Gesicht der nationalsozialistischen Diktatur besonders deutlich - und eine ganze Gesellschaft wurde Zeuge: Mitten in Deutschland brannten die Synagogen, jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger wurden geschlagen, verhaftet, in Konzentrationslager verschleppt und ermordet, ihre Geschäfte geplündert, Wohnhäuser gebrandschatzt und Friedhöfe geschändet. Wo man in der Nacht die völlig verschreckten Juden traf, wurden sie verhöhnt und misshandelt. Etwa 20.000 wurden in die schon vorhandenen Konzentrationslager deportiert.  

...wie es nun ist:

Bei Gott ist keine Seele unvergessen! Hoffnung und Zuversicht soll den Teilnehmer:innen dieser Andacht zugesprochen werden, denn wer an Gott glaubt, weiß um ihn und seine Liebe zu jeden Menschen.

Doch Gott antwortet: Kann denn eine Frau ihren Säugling vergessen? Hat sie nicht Erbarmen mit dem Kind, das sie im Leib getragen hat? Aber selbst wenn sie es vergessen sollte -ich vergesse dich nicht! Jesaja 49, Vers 15

Bleibt am Ende für uns die berechtigte Hoffnung, dass sich Gott einer jeden verfolgten Seele angenommen hat.

Schmerzlicher Rückblick, ein Hineinversetzen in die damalige Zeit - dies ist am 9. November nötig, um ein Feingefühl für die schreckliche Zeit von 1938 zu entwickeln.

Herzliche Einladung

Wer aber an der ökumenischen Andacht an diesem besonderen Tag teilnehmen wird, soll auch getröstet und hoffnungsvoll in die weitere Zeit gehen. Denn bei Gott ist keine Seele unvergessen! Das wird diese Andacht auch in den Vordergrund stellen und den Seelen zurufen, die so sehr unter dem Naziregime leiden mussten.

Der Gedenkgottesdienst findet statt am:

Mittwoch, 9. November 2022, um 17.30 Uhr
im der alt-katholischen Friedenskirche, Bernestraße 1, 45127 Essen.

Gestaltet wird er von Vertretern der antiochenisch-orthodoxen Gemeinde, der neuapostolischen Kirche und der alt-katholischen Gemeinde in Essen. Den musikalischen Rahmen gestaltet ein Gesangsensemble der neuapostolischen Kirche.

Wir freuen uns sehr, wenn Sie an unserem Gedenkgottesdienst teilnehmen und diese Einladung ggf. auch an weitere Interessierte weitergeben, so die Einladung der ACK (Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen) in Essen.

Wir berichteten schon von dem Vorbereitungstreffen.

25. Oktober 2022
Text: Holger Zepper, ACK
Fotos: Holger Zepper

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