15 junge Christen haben in den zurückliegenden Sonntagen ein Statement gesetzt: Sie bekannten sich am Altar Gottes, vor der versammelten Gemeinde, zu ihrem Glauben und empfingen den Segen zu ihrer Konfirmation.
Acht Gemeinden im Bezirk Ruhr-Mitte konnten sich in der zurückliegenden Zeit über einen besonderen Gottesdienst freuen. Einen Gottesdienst in dem religionsmündige Christen öffentlich ihren Glauben bekennen, das Böse verurteilen und geloben Gott treu zu sein, bis an des Lebens Ende.
Ein Bund mit Gott
Im Gegenzug hat Gott mit jedem Konfirmanden einen Bund geschlossen: Denn wer sich zu Gott bekennt und sich zur Treue in einem Gelübde ihm gegenüber verpflichtet, mit dem möchte Gott eine besondere Beziehung pflegen.
Der Wille Gottes
Die Konfirmationsgottesdienste stellten noch einmal die Absicht Gottes in den Mittelpunkt: Gott will, dass die Menschen in ewiger Gemeinschaft mit ihm leben. Gottes Wille verstehen - dazu muss man ihn also zunächst kennen. Über das Kennenlernen sind die Konfirmanden schon hinaus. Lernen ihn zu verstehen, ist die Bemühung aller Christen, ob jung oder alt. Und dann nach Gottes Willen zu handeln, dass erfordert von uns Christen ständiges lernen.
Heiliger Geist hilf
Damit sich niemand überfordert fühlt und unmotiviert wird, stellt Gott den Heiligen Geist als Orientierungshilfe zur Verfügung. Wer offen für das Wirken Heiligen Geistes ist, kann Hilfe bei Entscheidungen bekommen und Orientierung erhalten. Aber Heiliger Geist hat noch mehr zu bieten. Er kann den Willen Gottes verständlich darstellen, sodass nicht der Eindruck entsteht, dass des Menschen Freiheit durch Gott eingeschränkt ist. In Harmonie mit Gott und den Menschen zu leben - wer danach strebt, folgt schon Gottes Wille.
Herzlich willkommen Sonja, Paul, Gabriel, Emilia, Laura, Lydia, Tizian, Luca, Sunny, Ilayda, Johanna, Letizia, Mette, Jakob und Lilly als mündige Christen in der Kirche Jesu.