Ihre Rubinhochzeit feierten Astrid und Harald Wehmeyer am Sonntag, 16. Juli 2023 zusammen mit vielen Gästen in der Gemeinde Gelsenkirchen-Ückendorf. Anlässlich von Jubiläen blickt man gerne in den Rückspiegel; Bezirksvorsteher Holger Stramka lenkte den Blick der Gottesdienstteilnehmer jedoch in die Zukunft.
Zunächst versicherte Bezirksevangelist Stramka, dass jeder, der an diesem Sonntagmorgen – egal aus welchen Verhältnissen - gekommen sei, sich genau am richtigen Platz befinde.
Es geht um die Zukunft
Grundlage für die Predigt war das Bibelwort aus Lukas 9, 29-31: „Und als er betete, wurde das Aussehen seines Angesichts ein anderes, und sein Gewand wurde weiß und glänzte. Und siehe, zwei Männer redeten mit ihm; das waren Mose und Elia. Die erschienen in himmlischer Klarheit und redeten von seinem Ende, das er in Jerusalem erfüllen sollte.“ Der Text beschreibt eine außergewöhnliche Situation fernab üblicher Vorgänge. Sie findet nicht im Tal in den Niederungen des Alltags statt, sondern auf einem Berg. Es ist anstrengend einen Berg zu ersteigen. Um Gott zu begegnen muss man sich manchmal auch anstrengen, sich vom Alltag lösen, um dann Großartiges zu erleben. Jesus redete mit Mose und Elia über seine Zukunft. Es ging um Erlösung, um das Heil für die Menschen. Wenn wir uns im Gottesdienst versammeln geht es immer um die Zukunft. Es geht um das göttliche Heilsangebot für alle Menschen mit Blick in die Zukunft.
Positive Ausrichtung
In seiner Co-Predigt berichtete Priester Bauer von seiner Reha-Maßnahme, die u.a. positives Denken beinhaltete. Dazu gehört auch die äußere Erscheinung, die sich durch eine aufrechte Haltung und einem nach oben gerichteten Blick ausdrückt. Sieht man uns an, dass wir eine positive Ausrichtung und eine Zukunft haben? Diese Haltung sollte nicht nur verinnerlicht, sondern auch nach außen getragen werden.
Wir danken dir Gott und verkündigen deine Wunder
Orgel und Bariton leiteten die Segenshandlung mit dem Trauungsgesang von Louis Roessel „Wenn ich mit Menschen- und mit Engelzungen redete“ ein.
In seiner Ansprache wandte sich Bezirksevangelist Stramka dem Ehepaar mit einem besonderen Bibelwort aus Psalm 75, 2 zu: “Wir danken dir Gott, wir danken dir und verkündigen deine Wunder, dass dein Name so nahe ist.“
„Während der 40jährigen Wüstenwanderung des Volkes Israel war Gott immer bei ihnen. Obwohl es keine Erholungsreise war, sind ihre Kleider und Schuhe nicht zerrissen“, so der Bezirksevangelist. „Eure Liebe und Treue zueinander ist in 40 Jahren Ehe auch nicht zerrissen. Gottes Liebe zu euch schon einmal gar nicht; er hat nie aufgehört euch zu lieben. Ich weiß, dass ihr dafür dankbar seid. Bleibt in dieser Dankbarkeit. Thematisiert das gemeinsame Glück, das Gott euch geschenkt hat.“
Anschließend spendete er dem Paar den Segen zur Rubinhochzeit.
Der Gottesdienst endete mit Gebet und Abschlusssegen. Den Schlusspunkt setzten die Kinder mit dem Lied: „Gottes Liebe ist so wunderbar“.
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