Die jungen Christen des Bezirks Ruhr-Mitte erlebten am Sonntag, den 20. August 2023, zusammen mit Bezirksevangelist Uwe Hillen den Gottesdienst für Jugendliche in der Gemeinde Essen-Altenessen.
Grundlage des Gottesdienstes war das Bibelwort aus Matthäus 19,21: “Jesus sprach zu ihm: Willst du vollkommen sein, so geh hin, verkaufe, was du hast, und gib’s den Armen, so wirst du einen Schatz im Himmel haben; und komm und folge mir nach!“
Bezirksevangelist Hillen begann seine Predigt mit dem Hinweis, dass er bewusst die Ansprache „Ihr lieben Jugendlichen, ihr lieben Geschwister“ vermieden hätte. Ihm kam zuvor der Gedanke, dass doch alle Gottesdienstteilnehmer auf derselben Ebene sind, egal ob junger Jugendlicher oder schon etwas älter. Wir sind alle Christen mit Verantwortung für uns und unseren Glauben, aber auch für den Nächsten. Und Gott wirkt an allen Seelen im Gottesdienst gleichermaßen.
Nachfolge ein Risiko?
Der Bezirksevangelist erzählte, dass sich morgens eine Biene in sein Badezimmer verirrt hatte und trotz des extra für sie geöffneten Fensters nicht hinausfand, sondern sich stattdessen hinter das Rollo verkroch. Er übertrug es auf unseren Glauben: Wie oft zeigt uns der liebe Gott die Tür zur Freiheit und wir finden sie nicht! Das Evangelium ist der Weg ins Freisein.
In seinem weiteren Dienen wies Bezirksevangelist Hillen darauf hin, dass es im Werk Gottes auch Regeln gibt, die für ein reibungsloses Funktionieren und Halten der Ordnung innerhalb der Gemeinschaft unerlässlich sind. Er ging hierzu auf die Begebenheit des reichen Jünglings mit Jesus ein. Der junge Mann hatte von Jugend an die Gebote gehalten. Jesus bat ihn, seinen Reichtum den Armen zu überlassen und ihm nachzufolgen, um einen Schatz im Himmel zu erlangen. Der Bezirksevangelist fuhr weiter fort, dass der reiche Jüngling damit alles auf eine Karte gesetzt hätte. Für den jungen Mann war dies ein Risiko, welches er nicht eingehen wollte.
Der Bezirksevangelist ermutigte die Gottesdienstteilnehmer, alles auf eine Karte, also auf den lieben Gott zu setzen. ihm zu vertrauen und das Leben in seine Hände zu legen.
Reflektiere doch mal
Diakonin Sandra Stüting, die erstmalig seit ihrer Ordination am 21. Juni 2023 um eine Co-Predigt gebeten wurde, ermunterte die jungen Christen die Geschichte des reichen Jünglings doch einmal aus dessen Sicht zu betrachten. Wie unverständlich die Worte Jesu für ihn gewesen sein müssen? Sie wies daraufhin, dass Jesus nicht den Reichtum verurteilte, sondern klarstellt, dass es um viel mehr geht als nur um ein paar Scheinchen. Jesus geht es um die Prioritäten in unserem Leben, um die Dinge, die wir irgendwie mehr lieben als ihn. Sie bat die jungen Gottesdienstbesucher doch einmal mit Freunden zu reflektieren, was zu wichtig geworden ist und dann gemeinsam zu versuchen, etwas daran zu ändern. Dabei dürfen Christen auf Gott vertrauen, denn was sie wollen, ist doch die ewige Gemeinschaft mit ihm.
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