Die in diesem Jahr ab dem 1. September beginnende Schöpfungszeit nutzen weltweit viele Kirchen und Gemeinden, um sich Gedanken zur Bewahrung, zum Lobpreis, zur Umkehr und zum Schutz der Schöpfung zu machen.
In den neuapostolischen Gemeinden finden in diesem Jahr am 1. Oktober die Erntedankgottesdienste statt. In den letzten Jahren rückte in den Predigten vermehrt die Bewahrung der Schöpfung in den Vordergrund, weil immer öfter klar wird, dass die Menschheit die von Gott anvertraute Schöpfung ruiniert.
Vier Wochen der Besinnung
Die Schöpfungszeit wird ganz unterschiedlich von den Religionen und Gemeinden genutzt. Trotz all der Vielfalt der Kirchen sind sich die Christen in ihrem Auftrag zur Bewahrung der Schöpfung aber einig und nutzen so die anstehende Zeit um inne zu halten. Was kann ich persönlich zur Bewahrung der Schöpfung beitragen? Welche kleinen und großen Ideen für eine Umkehr gibt es? Auf welche guten Erkenntnisse können wir uns dabei stützen?
Angebote im Bezirk
Der ökumenische Impuls- und Bibelabend im Stadtteil Essen-Überruhr beschäftigt sich am Abend des 12. September nicht nur mit dem konkreten Auftrag von Gott an die Menschen die anvertraute Schöpfung zu bewahren, sondern trägt auch zusammen was die einzelnen Gemeinden schon umsetzten und endet im besten Falle mit ökologischen Plänen für die Zukunft.
Auch die jungen Christen im Essener Süden widmen sich in ihrer Zusammenkunft am 26. September dem Thema Schöpfung. Habe ich im Alltag noch ein Auge für alle die Dinge, die Gott uns geschenkt hat? Fällt mir das Danken und Loben leicht, oder steht mir der Sinn danach gar nicht mehr?
Nachhaltige Gemeinde
Die beiden Gemeinden Gelsenkirchen Erle und Essen-Überruhr bemühen sich zur Zeit um die Auszeichnung `Nachhaltige Gemeinde`, welche von der Initative `Schöpfungsverantwortung` verliehen werden kann. Die Gemeindemitglieder beider Gemeinden schauen sich anhand einer Checkliste die verschiedensten Bereiche der Gemeinde an und überprüfen und hinterfragen ihre Beschaffung, Konsum, Mobilität, Vernetzung und Klimaneutralität.
Adventszeit für die Schöpfung
Wer die Schöpfungszeit für sich entdeckt und auf das Gute schaut, merkt das wir genug haben und von Gott geliebt sind. Mit dem Hoffen und Handeln der Christen kann Nachhaltigkeit vorgelebt werden und ein Umdenken für Klimagerechtigkeit stattfinden, so der hoffnungsvolle Grundgedanke für den September.
In ihren Gemeinden und Gruppen finden auch Veranstaltungen zu diesem Thema statt? Erzählen sie uns davon: redaktion@nak-ruhr-mitte.de
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