Das gläubige Menschen ein starkes Statement abgeben können und nicht in allen Bereichen eine Minderheit bilden, zeigte eindrucksvoll die Stadtradel-Aktion in der Stadt Essen. Das ökumenische Radteam `KREUZ und quer` vereinte 219 Fahrrad fahrende Christen aus den unterschiedlichsten Konfessionen. Diese Radfahrer legten in dem dreiwöchigen Aktionszeitraum 55.777 Kilometer zurück. Auch in der Stadt Gelsenkirchen traten Kirchenmitglieder kräftig in die Pedale.
Auf Platz 1
Mit 44.374 Gesamtkilometer liegt die Contilia-Radgruppe schon recht weit zurück auf Platz 2. Somit sichert sich das ökumenische Radteam wieder einmal den ersten Platz und wurde am 23. August im Rathaus, neben viele andere Teilnehmer, durch Bürgermeisterin Julia Jacob und Dezernentin Simone Raskob ausgezeichnet.
Unterteam `Neuapostolisch in Essen`
2.375 Kilometer steuerten die acht Teilnehmer des neuapostolischen Unterteams bei und benötigten dafür 108 Fahrten. Seit Jahren sind die neuapostolischen Christen ein fester Bestandteil des ökumenischen Radteams `KREUZ und quer`. In dem Unterteam belegen Holger Zepper, Klaus-Peter Prengel und Ralf Schönert die Plätze eins bis drei. Carsten Schweczko lies in der Aktionszeit das Auto stehen und fuhr 25 Mal mit dem Rad zur Arbeit.
14 Unterteams
Ob Emmaus-Gemeinde, alt-katholisch, die evangelische Gemeinde Bergerhausen, das Bistum Essen oder die Pfarrei St. Josef, mit dem neuapostolischen Unterteam vereinten sich insgesamt 14 Gruppen zusammen und stellten so das teilnehmerstärkste Team in Essen mit 219 Aktiven.
Neuapostolisch GEradelt
Hieß das Team, welches im gleichen Zeitraum an der Aktion teilnahm, als die Stadt Gelsenkirchen zum Stadtradeln aufrief. Um Teamkapitän Daniel Gerber traten noch 18 weitere Teammitglieder unter dem Namen `Neuapostolisch GEradelt` in die Pedale und erfuhren 4.080 Kilometer. Das bedeutete am Ende Platz 14. von 56 teilnehmenden Teams. 355 Fahrten absolvierten die 19 Radler in der Aktionszeit.
Kirche und Klima?
`Das ist klimatechnisch schon ein starkes Zeichen, welches sie gesetzt haben`, so Bürgermeisterin Jacob in ihrer Ansprache zur Siegerehrung an das ökumenische Radteam. `Wir sind uns unserer Aufgabe bewusst, die Schöpfung zu bewahren und geben als Ziel aus, im nächsten Jahr noch mehr Christen aufs Rad zu bekommen`, erklärte Teamchef Frank Rosinger (ev. Gemeinde Bergerhausen).
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