Dass sie füreinander bestimmt sind, wussten Ute und Peter Jochheim vom ersten Augenblick an. Vierzig Jahre später empfingen sie am Sonntag, 27. August 2023 den Segen zu ihrer Rubinhochzeit in der Gemeinde Gelsenkirchen-Mitte.
Das Paar hatte unbeirrt trotz aller Widerstände zueinander gehalten und geheiratet. Nun konnten sie gemeinsam mit Familie, Freunden und Gemeindemitgliedern ihr 40jähriges Ehejubiläum feiern. Gemeindevorsteher, Priester Jörg Wiek leitete den Gottesdienst und wies in seiner Predigt darauf hin, dass Gott die Zukunft genauso so kennt, wie Vergangenheit und Gegenwart. Daher ist er nie überrascht von dem, was geschieht und kann jederzeit helfend eingreifen.
Gott steht über der Zeit
Er sagt uns nicht die Zukunft voraus wie Wahrsager oder Meteorologen; vor seinen Aussagen steht kein „vielleicht“. Gott offenbart uns seinen Erlösungsplan vom Sündenfall bis zur neuen Schöpfung, so der Vorsteher. Auf diesem Weg in die Zukunft lauern geistige Gefahren, die uns bedrohen. So sollte dem irdischen Reichtum keine allzu große Bedeutung beigemessen werden. Wir sind zwar Menschen und brauchen das Natürliche – trotzdem sollte der Blick für das Ewige dadurch nicht verloren gehen. Auch Selbstüberschätzung und Unbeständigkeit im Gebet bergen ein großes Gefahrenpotential.
Nimm dir Zeit
Wie gehen wir nun mit den Gefahren für den Glauben um? Das Bibelwort aus Lukas 21, 36, Grundlage für den Gottesdienst, gibt die Antwort: „Wachet aber allezeit und betet, dass ihr stark werdet, zu entfliehen diesem allen, was geschehen soll, und zu stehen vor dem Menschensohn.“ Nehmen wir uns also Zeit für Lobpreis und Anbetung. Danken wir Gott für die Liebe, die er uns entgegenbringt.
Gott ist mein Heil
In seiner Ansprache zur Segenshandlung versicherte Priester Wiek dem Ehepaar, dass Gott sie auch in Zukunft umgeben, tragen und segnen wird. Er verlas den 2. Vers aus Jesaja 12: „Siehe, Gott ist mein Heil, ich bin sicher und fürchte mich nicht.“ Der Vorsteher führte weiter aus, dass der Rubin einer der kostbarsten Edelsteine ist, der auf der Welt vorkommt. Er zählte drei „Rubine“ auf, die sich das Paar in vierzig Jahren erarbeitet hat: die Liebe zueinander, die Liebe zu Gott und seinem Werk und die Liebe zur Familie.
Im Anschluss spendete er den Eheleuten den Segen zum 40. Hochzeitstag.
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