In Christus Frieden sowie innere Ruhe finden und dann als Friedensstifter tätig werden - das kann nur mit einer engen Verbindung zu Jesus funktionieren. Wie, das vermittelten Bezirksapostelhelfer Pöschel und Apostel Zisowski im Wochengottesdienst am 20.09.2023 in der Gemeinde Essen-Ost.
Innerer Friede, Ruhe im Herzen, so bekannte sich Stefan Pöschel, sei für ihn persönlich ein Grundbedürfnis und bestimmt auch für jeden der 154 Gottesdienstbesucher und 81 IPTV User. Der Seelsorger regte gleich zu Beginn seiner Predigt die Zuhörer an, mal in sich hinzuhören und eventuellen Unfrieden zu lokalisieren. Als Hilfestellung erklärte der Seelsorger, dass nicht nur die negativen Dinge Unfrieden auslösen können, sondern auch vermeidlich positive Elemente wie Wohlstand und Konsum.
Das Chamäleon
`Kann das Böse dich nicht mit Zweifel von Gott entfernen, so verhält es sich oftmals wie ein Chamäleon`, so Apostel Pöschel. Die Strategie (Farbe) wird gewechselt und unser Wohlergehen wird genutzt um die inne Ruhe und Frieden zu stören. Die neidvollen Gedanken bezüglich des schicken Autos des Nachbarn, die bohrende Frage nach dem, warum der Kollege am Schreibtisch gegenüber mehr Geld bekommt als man selber - nur zwei Hinweise auf Taktiken des Bösen, welche die inne Ruhe empfindlich stören können.
Enge Beziehung pflegen
Apostel Thorsten Zisowski griff in seiner Co-Predigt den Hinweis von Apostel Pöschel auf, eine enge Beziehung zu Gott zu Jesus zu pflegen. Denn schließlich ist der Sohn Gottes wahres Vorbild der christlichen Friedensbewegung. `Wer eine enge Beziehung zu Jesus pflegt, ist weniger aufgeregt und verzagt`, so der Tipp des Amtsträgers. Warum? Die Antwort gab Stefan Pöschel als er anhand der Situation von Jesus, der im Garten Gethsemane mehrmals von den schlafenden Jüngern enttäuscht worden war, für den Gläubigen der heutigen Zeit auslegte.
Ein Freund an deiner Seite
`Eine extreme Situation voller Anfechtung, Leiden….und seine Jünger enttäuschen Jesus, weil sie es nicht schaffen wach zu bleiben und ihm beizustehen`, so beschrieb Apostel Pöschel die Situation im Garten von Gethsemane. Aber Jesus orientiert sich aufgrund seines ganz engen Verhältnissen zu seinem Vater und zieht daraus Kraft das Kommende zu überstehen. `Mach es ihm gleich!`, so der Aufruf der beiden Apostel an die Gläubigen in diesem Wochengottesdienst. Jesus, der alle Facetten des Lebens durchgemacht hat, möchte neben dir auf deinem Lebensweg wandeln und anhand seiner gemachten Erfahrungen auf dieser Erde dir beiseite stehen. So kann der Gläubige in Jesus Frieden haben, innere Ruhe finden, obwohl der Mensch weiß was auf ihn zukommt. `Wer Gott als souveränen Planer ansieht und sich Jesus an seiner Seite wünscht, kann mit einem Zukunftsfrieden planen`, so die Aussage des Amtsträgers.
Unsere Aufgabe
In Verlauf des Gottesdienstes stelle sich auch klar heraus, dass der gläubige Christ als Friedensstifter aktiv sein muss. Beide Apostel nahmen das Gebet, welches Jesus seinen Jüngern überlassen hat, als Grundlage für diese Aufgabe. `Einssein untereinander, Gemeinschaft und eine Verbindung zu Jesus seien die elementaren Dinge dieses Gebetes`, so Apostel Zisowski. Alle Christen, die das `Unser Vater` beten, sollten um das Einssein in der Gesellschaft bemüht sein.
In dem besonderen Abschlussgebet zum int. Friedenstag bat der Bezirksapostelhelfer um den besonderen Mut für die Gläubigen, um Frieden zu stiften, sowie um die Sensibilität zu erkennen, wo und an welcher Stelle Frieden und Ruhe gestiftet werden sollte.
Im Jahr 2001 beschloss die Generalversammlung der Vereinten Nationen (UNO) in der Resolution 55/282, jedes Jahr den 21. September als Internationalen Tag des Friedens zu begehen. Der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK), schloss sich 2004 an und rief den 21. September zu einem Internationalen Gebetstag für den Frieden auf. Die Teilnehmenden sind vor allem aufgerufen, für einen gerechten Frieden in allen Gemeinschaften, Nationen und in der ganzen Welt zu beten und sich gemeinsam dafür einzusetzen. Seit 2005 beteiligt sich offiziell daran auch die Neuapostolische Kirche.
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