Am Mittwoch, 15.03.2023, leitete Priester Michael Sokoll seinen letzten Gottesdienst in seinem Amtsauftrag als Vorsteher der Gemeinde Resse. Er wird ab dem 19.03.2023 diesen Auftrag in der dann neu gegründeten Gemeinde Essen-Mitte ausführen.
Als Grundlage für diesen Gottesdienst diente das Bibelwort aus 1. Könige 19; 4:
„Er aber ging hin in die Wüste eine Tagereise weit und kam und setzte sich unter einen Wacholder und wünschte sich zu sterben und sprach: Es ist genug, so nimm nun, Herr, meine Seele; ich bin nicht besser als meine Väter.“
Eine jugendliche Schwester las das gesamte Kapitel aus 1. Könige vor und führte allen Anwesenden die Bedrängnisse des Propheten Elia vor Augen.
Priester Sokoll führte aus: „Wir leben derzeit in der Passionszeit und betrachten die Leidenszeit Jesu und müssen feststellen, dass es auch in unserem Leben Bedrängnisse gibt, die zwar in der Regel nicht mit dem Tod enden, die uns aber schwer zusetzen. Manchmal haben wir das Gefühl, alles bricht zusammen in unserem Leben. Wollen wir uns dann wie der Prophet Elia unter einen Wacholderbusch legen und aufgeben? Was können wir tun um in der Verzweiflung nicht hängen zu bleiben?
1. Vergiss nicht, diese Situation ist nicht das Ende. Weite deinen Blick auf die guten Dinge, die du mit Gott erlebt hast. Dein Leidensweg wird einen guten Ausgang nehmen.
2. Wende dich im Gebet an Gott, suche seine Nähe. Er wird sich zeigen, er ist nah. Wenn du denkst du bist allein, dann höre Gott zu und erlebe, dass Hilfe nur ein Gebet weit entfernt ist.
Fokussieren wir uns nicht auf die Probleme, denn Gott will so viel mehr schaffen. Die Erlösung ist das Ziel.“
Die Tatsache, dass Priester Sokoll mit seiner Frau Silke die Gemeinde verlässt und in Zukunft in Essen-Mitte dieses Amt und die Tätigkeit als Vorsteher ausübt, wollte er dem neuen Vorsteher geordnete Verhältnisse hinterlassen und bat nach dem Abendmahl noch 5 Lehrkräfte an den Altar und entband drei davon von ihrer Lehrbeauftragung und sprach für zwei eine neue Beauftragung für die Vorsonntagschule und den Religionsunterricht aus.
Viele nutzten die Gelegenheit sich von Michael und Silke zu verabschieden und viele Tränen wurden vergossen, denn die Beiden haben in diesen 4 gemeinsamen Jahren viel Gutes in der Gemeinde gewirkt. Danke.
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